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Datum: 01.September 1977
Uhrzeit: 11.30 Uhr
Wetter: grau, leicht neblig, kühl
Inplay: Beginn der Vorlesung | im Hogwartsexpress | Ankunft auf Rosalies Party
Bellatrix vergaß ihren Auftrag nicht. Sie bemerkte alles, was im Garten vor sich ging. Zuerst ihre kleine Schwester und ihren Schwager, Lucius. Er musste keinen Vielsafttrank einnehmen, denn die Öffentlichkeit hielt ihn für keinen Todesser. Wenn die wüssten... Sie mochte Lucius, doch konnte sie nicht verstehen, wie man so tun konnte, als ob man zu den Guten gehörte. Sie war einfach zu stolz darauf, dem dunklen Lord dienen zu dürfen. Obwohl sie für ihren Meister alles tun würde. Also auch ein Leben leben, als ob sie keine Todesserin wäre. Dann sah sie einen Mann in den Garten, kommen, den sie nicht kannte. Kurz darauf folgte noch ein Mann, und ihr Herz schlug höher. Sie hatte es nicht wirklich zu hoffen gewagt, dass der dunkle Lord kommen würde, doch er war gekommen, in der Gestalt, in der er die Bälger unterrichten würde. Während sie mit Jack tanzte, beobachtete sie, wie ihr Meister mit dem Mann sprach, den sie nicht kannte. Vielleicht war er ein hohes Tier im Ministerium? Bella verspannte sich etwas, als Laurent Astute, der Zaubereiminister, den sie an seinem forschenden Gesichtsausdruck und seinem Gehstock erkannte, ebenfalls den Garten betrat. Sie erinnerte sich daran, dass sie nicht aussah wie sie. Eine etwas schüchtern aussehende Frau, die etwas jünger als ihr echter Körper sein musste, sprach den Minister an. Es kam ihr vor, als ob Bellatrix sie von irgendwoher kennen würde.. doch das konnte nicht sein. Als dieser Mann in ihren Kopf eindrang oder besser gesagt versuchte, in ihren Kopf hereinzukommen, wurde ihr bewusst, dass er nur ein Todesser sein konnte. Hatte sie nicht selbst darüber nachgedacht, in seinen Geist einzudringen um an Informationen zu gelangen? Die logische Reaktion ihrerseits war das Ziehen ihres Zauberstabes. Dass sie sich näher an ihn drängen musste, um niemanden auf sich aufmerksam werden zu lassen, störte sie nicht. Er hätte Nähe gewollt, jetzt bekam er Nähe. "Hab ich es mir doch gedacht,Bellatrix", sagte Jack. Jack? Nein. "Nathaniel", stöhnte sie leise. Natürlich, Nathaniel Nott. Machte sich an die Blondine ran, um sie auszuhorchen und um sie gleich noch in sein Bett zu kriegen. Und wüsste sie nicht, dass er auch ein Todesser war, hätte sie ihm genau das auch gegeben. Wenn es das brauchte, um nützliche Informationen zu bekommen... Sie sah ihm in die Augen. "Hättest du etwa nicht erwartet, dass ich hier als leicht bekleidete Blondine auftauche?", fragte sie ihn mit hochgezogenen Augenbrauen und dem für sie typischen Lächeln. Ihr war wirklich etwas kalt in dem Kleid, doch sie ließ sich nichts anmerken. Als er sie küsste, erwiderte sie den Kuss sanft und ohne nachzudenken. Doch schnell löste sie sich von ihm und sah ihn grinsend an. "Du wirst doch jetzt nicht etwa anfangen, mit verheirateten Frauen zu flirten, Nate", meinte sie mit unverhohlenem Sarkasmus in der Stimme. Sie hob ihre rechte Hand, an der normalerweise der Ehering sein sollte. Sie lachte leise, denn sie wusste noch nicht einmal, wo ihr Ehering war. Und dass eine Frau verheiratet war, hatte Nathaniel Nott noch nie davon abgehalten, mit dieser Frau eine Affäre zu haben.
Gast Gast
Thema: Re: Der Garten So Dez 19, 2010 10:02 pm
Lucius & Narcissa
"Natuerlich hat sie dass gesagt. sie haelt sich gerade genau hinter dir auf", flüsterte seine Frau. Bei der nächsten Gelegenheit schaute er sich die blonde Frau an. Sehr interessant. Die Verkleidung war gut, dass musste er ihr lassen. Niemand würde sehr wahrscheinlich dahinter kommen, dass Bellatrix sich als eine Blondine verkleiden würde. Während sie tanzten fiel auch sein Blick auf die Frau, neben dem Minister. Irgendwo hatte er sie schon mal gesehen, aber er hielt sich nicht lange mit einem Gedanken daran auf. Nazcissa stimmte seinem Vorschlag zu. Häschen? Er musste lächeln. „Du schaffst es immer, mich in Verlegenheit zu bringen“, meinte er leise. Dann bemerkte er, wie seine Schwägerin ihren Blick auf etwas heftete. Er folgte ihrem Blick und war überrascht. Der Mann, der an der Tanzfläche stand, sah aus, wie der Mann, dessen sich der dunkle Lord annehmen wollte. Dann brauchten sie nun nur noch die passenden Informationsquellen an Land schaffen und das Spiel würde einfach für sie werden. Lucius musste nur sehen, dass er den Minister im richtigen Moment ablenken konnte, damit dieser sich nicht zu sehr für die Gäste interessierte. Aber im Moment war er beschäftigt und es hatte noch Zeit. „Hab ich eigentlich schon erwähnt, wie schön du bist?“, fragte er Narcissa, obwohl er ganz genau wusste, dass er es erwähnt hatte.
Narcissa Malfoy Lucius Angel
Anzahl der Beiträge : 49 Anmeldedatum : 15.12.10 Alter : 34
Thema: Re: Der Garten Mo Dez 20, 2010 10:51 am
Lucius & Narcissa
Narcissa machte sich noch immer Gedanken um diese Frau, die sich gerade zum Ministergesselt hatte. Sie kam ihr irgenwie bekannt vor doch sie wusste nicht woher. Doch als dies sich vor stellte musste sie schlucken. "Ich bin Andromeda Tonks." War das wirklich ihr Ernst gewesen. Narcissa versuchte Sichtkontakt mit ihrer Schwester Bellatrix zu bekommen. Wo war sie gerade. Nach einer Weile fand sie sie. Sie fuehrte Lucius etwas naeher an das fuer alle anderen fremde Paerchen. Sie sah ihre Schwester nur an. und ueberlieferte ihr nur das ihre andere Schwester gerade hier unter den Gaesten verweihlte. Danach brachte sie wieder mehr Abstand zwischen sich und ihre Schwester. „Du schaffst es immer, mich in Verlegenheit zu bringen“ hoerte sie ihren Mann sagen. Sie laechelte ihn an. Narcissa sah ihn bei sienem letzten Komentar ernst an. „Hab ich eigentlich schon erwähnt, wie schön du bist?“ Meinte er dass jetzt ernst? Sie niekte verliebt. "Ja hattest du, aber das hoert man immer wieder gerne. Ich liebe dich."
Gast Gast
Thema: Re: Der Garten Mo Dez 20, 2010 6:25 pm
Diana Rookwood & Tom Riddle
Als er sagte, es hätte durchaus Vorteile, zu früh zu kommen, nickte sie. Aus eben diesem Grund war sie schon hier. Sie kam gerne zu früh, so konnte man wenigstens nichts, oder kaum etwas, verpassen. Als eine junge Frau den garten betrat, lächelte sie. Die sah Bella recht ähnlich, also nahm sie an, dass es ihre Schwester Andromeda war. Blutverräterin. aber vielleicht konnte sie sie nachher ein wenig aushorchen... Interessiert schweifte ihr blick wieder zur Tanzfläche, als de Dunkle Lord sagte, sie würde beide kennen. Konnte die Blondine etwa... neuin, das war unmöglich. bellatrix würde sich nie in eine Blondine verwandeln. Obwohl, warum eigentlich nicht gerade deshalb? und der Mann... das war schon schwieriger. Sie hatte keine Ahnung, also musste sie wohl raten. Rodolphus? Nein, der hätte gewusst in wen Bella sich verwandelt hatte. Rabastan? Nate? Ja, Nate könnte es sein. So wie er Bella ansah schien er schon eine deutliche Vorstellung davon zu haben, wie er am besten an Infos herankam. Sie musste grinsen. Bella versuchte Nate auszuhorchen und Nate versuchte das gleiche bei Bella. Sehr amüsant. Es sah nicht so aus, als wüssten sie, wer der jeweils andere war. sie hätten wirklich ein Erkennungszeichen vereinbaren sollen, dann hätte so etwas nicht passieren können. Als Lucius und Narzissa auf die Tanzfläche traten, war sie wieder einmal froh, im Körper eines Zauberers zu stecken. So würde sie nicht so schnell zum Tanz aufgefordert werden, was äuserst vorteilhaft war, wenn man nicht tanzen konnte... Sie hatte sich nie groß für so etwas interessiert. Sie hatte lieber schwarzmagische Flüche geübt. "Ist hier sonst noch jemand, den ich kennen sollte?", fragte sie um das Gespräch am laufen zu halten. Die Frage war wohl nicht mit einem Risiko verbunden, dazu war sie zu unbestimmt. Zum Glück.
Laurent Elias Astute Astute Minister
Anzahl der Beiträge : 400 Anmeldedatum : 18.12.10
Thema: Re: Der Garten Mo Dez 20, 2010 7:27 pm
Laurent Astute und Andromeda Tonks
Natürlich kannte er diese Dame: Im St. Mungo-Hospital war er ihr ein paar Mal über den Weg gelaufen. Sie war die Ehefrau von Ted Tonks, und hatte wohl vor einiger Zeit ein Kind bekommen. Dass sie sich ihm erneut vorstellte, wunderte ihn, denn schließlich behielt er sich Namen grundsätzlich gut, und wenn es Zauberer waren sogar noch besser. Abgesehen davon konnte er ja nicht von den Leuten verlangen, dass sie ihn kannten, und er sie nicht; das gehörte nicht zu den Tugenden eines guten Zaubereiministers, der ja schließlich für die Leute, und nicht für sein Ansehen oder Prestige, seinem Amt nachging.
Sich mit jemandem zu unterhalten, den er, sei es auch flüchtig, kannte, machte seinen Aufenthalt hier mit Sicherheit angenehmer, und er konnte die Leute um sich herum unauffälliger beobachten. Also wandte er sich zu Andromeda um, sah sie mit einem ernsten Funkeln in den Augen an, und sprach in seinem gewöhnlichen, harschen Ton, dem aber noch ein leicht freundlicher Unterton innewohnte: "Ihr Name war mir noch geläufig, Gnädigste." Er lächelte leicht, verzog dann sein Gesicht wieder und wurde ernst, hatte erneut sein scharfsinniges Funkeln in den Augen. "Es hat Sie auch zu dieser Feier gezogen?", fragte er.
Tom Riddle Lord Voldemort
Anzahl der Beiträge : 799 Anmeldedatum : 06.12.10
Thema: Re: Der Garten Mi Dez 22, 2010 6:45 pm
Diana Rookwood & Tom Riddle
Jede ihrer Bewegungen verriet, was sie dachte. Lord Voldemort ließ Diana nicht aus den Augen, denn so erkannte er, dass die Frau, die Bellatrix recht ähnlich sah, wohl deren verkommene Schwester Andromeda sein musste. Faszinierend, was für Kreaturen es doch wagten, sich auf dieses Fest zu begeben. Und das nur, weil sie nicht wussten, dass er auch da war. Sein wachsamer Blick schweifte kurz zu der jungen Frau, nur um zu sehen, dass sie sich mit dem ihm verhassten Zaubereiminister unterhielt. Das wurde ja immer besser. So langsam bedauerte er es wirklich, nicht zum Vergnügen hier zu sein.
Es war entspannender, sich keine Gedanken darüber zu machen, sondern denen Dianas zu lauschen. „Du liegst richtig“, raunte er, „Bellatrix und Nathaniel. Und nein, sie wissen nicht, wen sie vor sich haben.“ Es amüsierte ihn sehr, was die beiden da taten. Zeigte es doch, wozu die zwei fähig waren… wie weit sie gehen würden, um an Informationen zu gelangen. Dann hörte er Dianas Frage und schüttelte den Kopf. „Nein, die anderen dürften dir bekannt sein. Allerdings ergab sich für mich bisher keine Gelegenheit, mich im Salon umzusehen.“ Dort könnten sich durchaus noch interessante Personen befinden. Jedoch blieb er vorerst im Garten, er hatte schließlich noch sehr viel Zeit…
Nathaniel Nott PlayBOY
Anzahl der Beiträge : 424 Anmeldedatum : 02.12.10 Alter : 32
Thema: Re: Der Garten Mi Dez 22, 2010 10:01 pm
Bellatrix & Nathaniel
Nate hatte sich nachdem,er das leicht wahnsinnige lächeln von Isabella Johnson gesehen hatte,schon gedacht das sich hinter dieser Maske Bellatrix Lestrange verbirgt. Doch so sicher war er sich da eigentlich auch nicht gewesen. Nate wusste das dieser Auftrag wirklich überaus wichtig war,für den dunklen Lord. Immerhin sollte dieser Auftrag dazu dienen,sich umzuhören was die Leute gegen die Todesser unternehmen würden. Und eigentlich hoffte Nathaniel inständig,dass hier vor ihm wirklich die blonde Isabella stehen würde. Denn sollte es wirklich Bella sein,so würde er ganz bestimmt nicht an Informationen vom Ministerium ran kommen. Also wäre das sehr nutzlos,würde er hier versuchen Informationen zu sammeln. Als er dann also versucht ihn ihrem Kopf reinzukommen,reagierte sie äußerst eigenartig. So wie Isabella reagierte würde kein Mensch reagieren. Keiner außer Bellatrix Lestrange. Ein lächeln huschte über sein Gesicht und nachdem er ein paar Worte gesagt hatte,erkannte auch sie ihn sofort. Schweigend lauschte er ihren Worten. "Nein,das hätte ich wirklich nicht gedacht,aber wow.",meinte er leicht grinsend und musterte sie noch einmal eingehend. "Du siehst toll aus,Bella. Und das nicht erst seit heute,Süße",meinte er zwinkernd zu ihr. Kurz sah er sich um. Hier war niemand wichtiges,den sie aushorchen konnten. Oder vielleicht,doch. Immerhin entdeckte Nate erst jetzt das der Minister hier war. Kurz erschien ein grinsen auf seinen Gesicht. Besser konnte es gar nicht werden. Doch schließlich wandte er sich wieder zu Bella um und küsste sie einfach auf den Mund. Als er merkte wie sie den Kuss erwiderte schmunzelte er leicht in den Kuss. Doch relativ schnell löste sie den Kuss wieder und sah ihn grinsend an. Als er ihre Worte hörte musste er leise lachen. "Seit wann interessiert es mich,Nathaniel Nott,ob eine Frau veheiratet ist oder nicht? Würde ich jedes Mal darauf achten so würde ich wohl nie zum Schuss kommen.",meinte er dann frech grinsend zu ihr. Doch das hier war eigentlich etwas anderes. Immerhin war Bella mit seinem besten Freund Rodolphus verheiratet. Und die Frau des besten Freundes war nun mal tabu. Aber nun kratze ihn es nicht wessen Frau sie war. Er wollte sie und er würde sie bekommen. Denn wenn Rodolphus nicht erkennen konnte was für eine wahnsinns Frau er hatte,dann hatte der gute Lestrange einfach Pech gehabt. Noch immer hatte sie ihren Zauberstab gezogen und wieder musste er lachen. "Bella,liebste nimm doch den Zauberstab runter,was sollen denn nur die Leute von dir denken",sagte er leise lachend zu ihr. Und man konnte ganz genau erkennen,dass es ihm eigentlich egal war was die anderen Leute von ihnen hielten. Schließlich gehörte sie zu den Todessern und allein schon deswegen waren sie etwas besseres.
Gast Gast
Thema: Re: Der Garten Do Dez 23, 2010 10:21 pm
Andra Tonks & Laurent Astute
Als Andromeda ihren Blick über den Garten schweifen ließ, sah sie sie. Sie hatte sich angewöhnt, alles genau zu beobachten. Obwohl sie sich heute Abend nur Gedanken um ihre eigene Sicherheit machen musste, denn Dora war bei Ted und damit in Sicherheit, besah sie sich den Garten sehr genau. Sie beobachtete die Männer, die an der Wand des Hauses lehnten und runzelte die Stirn, als einer von ihnen einen anderen gegen die Wand schubste. Andra sah die Tabletts, die in der Luft schwebten, und fand es etwas schade, dass ihre Tochter noch zu jung war, um mit ihr auf diese Party zu gehen. Nymphadora würde es unglaublich spannend finden, die Tabletts und Gläser schweben zu sehen. Dromeda und Ted bemühten sich, ihre Tochter nicht zu früh mit Magie zu konfrontieren, also hatten sie sich darauf geeinigt, so wenig wie möglich zu zaubern wenn Dora zusah. Doch Andromeda war auch froh, dass sie allein hier war. Denn Dora war noch zu jung, um zu begreifen, dass die Männer, die dort an der Wand herumlungerten, womöglich gefährlich waren. Umso froher war sie, dass sie sich jetzt mit dem Mann unterhielt, den wahrscheinlich niemand angreifen würde. Neben Dumbledore natürlich. Und trotzdem war ihr unwohl zumute, als sie ihre kleine Schwester auf der Tanzfläche sah, und sie wünschte sich, dass sie wieder die Wand von vorhin auf der Straße neben sich hätte, um sich daran abzustützen. Andra hatte irgendwie nicht damit gerechnet, dass Narcissa hier sein würde. Sie taumelte leicht, fing sich jedoch schnell wieder. Wäre nur Ted hier, er würde sie beschützen. Mit ihm bräuchte sie keine Wand oder Mauer zum Abstützen. Sie hoffte nur, dass Cissy sie nicht bemerkte; sie hatten sich seit ungefähr sechs Jahren nicht mehr gesehen, vielleicht hatte sie sich so verändert, dass ihre Schwester sie nicht erkennen würde? Hoffentlich hatte sie nicht gehört, wie sie sich vorgestellt hatte. "Ihr Name war mir noch geläufig, Gnädigste", sagte der Minister und riss Andromeda damit etwas aus ihrem Entsetzen. Sie lächelte ihn freundlich an. Der Minister war außerordentlich höflich, und sie mochte es immer, wenn Leute sich etwas gewählter ausdrückten. Sie hatte als Kind gelernt, wie man zu Reden hatte, obwohl natürlich im Laufe der Jahre das immer weniger geworden war. "Doch sollte man niemals davon ausgehen, dass ein so wichtiger Mann wie Sie sich an Namen erinnert." Der Minister für Zauberei hatte Wichtigeres zu tun, als sich Namen von Heilerinnen zu merken, die er irgendwann mal im Krankenhaus getroffen hatte. Bellatrix jagen, zum Beispiel. Andra fuhr plötzlich herum. Einer der Männer an der Wand hatte etwas gerufen, dass wie "Bella" klang. Doch als sie den Bereich an der Wand genauer betrachtete, sahen die Männer sie etwas irritiert an. Sie seufzte leise und drehte sich wieder zu Laurent. Sie fing eindeutig an, paranoid zu sein. Es lauerte nicht hinter jeder Ecke oder in diesem Fall an jeder Wand irgendjemand, der ihre ältere Schwester kannte und somit für eine Gefahr für Andras Familie werden könnte. Sie war in den letzten Jahren zu wenig rausgekommen, Ted hatte Recht; sie sollte ausgehen und Spaß haben. Sie zwang sich, nicht wieder zu den Männern an der Wand zu sehen sondern lächelte Laurent an. Als er fragte, ob es sie auch zu dieser Party gezogen habe, nickte sie. "Obwohl ich doch lieber bei meiner Tochter geblieben wäre. Aber mein Ehemann passt auf sie auf." Andromeda lächelte glücklich. Sie konnte Ted vertrauen. Es gab nur wenige Menschen, denen sie ihre Tochter anvertrauen würde. Genauer gesagt nur drei: Ted, seiner Mutter und seinem Vater. Obwohl die beiden Muggel waren, weswegen sie ihnen nicht zumuten wollte, sich über längere Zeit mit Dora zu beschäftigen. Außerdem fiel es Andra so schwer, sich von Nymphadora zu trennen, dass sie sie nur sehr selten allein ließ. "Und was hat Sie dazu bewegt, sich hierher zu begeben?", fragte sie Laurent. Der Zaubereiminister schien etwas angespannt und sie fragte sich,warum. Es war doch bestimmt niemand eingeladen worden, dessen Anwesenheit gefährlich werden könnte. Sie sah wieder über die Schulter, zu den Typen an der Wand. Andra bezweifelte nicht, dass sie sich selbst verteidigen könnte und trotzdem war ihr etwas wohler, wenn sie bei Laurent stand. Er strahlte Selbstsicherheit aus. Andromeda sah noch einmal unsicher zu ihrer kleinen Schwester.
Laurent Elias Astute Astute Minister
Anzahl der Beiträge : 400 Anmeldedatum : 18.12.10
Thema: Re: Der Garten Do Dez 23, 2010 10:58 pm
Laurent Astute & Andromeda Tonks
Laurent spürte, wie unsicher sich die Frau zu fühlen schien, und ließ seinen Blick deshalb erneut über die Leute hier im Garten wandern. Dass die Gäste sicher waren, war momentan das Wichtigste. Als er schließlich die Antwort von Andromeda vernahm, die gemeint hatte, einem Mann, der so wichtig sein, stehe es nicht zu Gesicht, sich an Namen zu erinnern, entgegnete er in seinem forschen. kalten Ton, der aber keinesfalls unfreundlich gemeint war: "Als Zaubereiminister ist es, auch wenn dieser Punkt von Einigen außerordentliche Kritik erfährt, meine Aufgabe, mich der Zauberergemeinschaft zu widmen, der auch eine als noch so "unwichtig" zu bezeichnende Hexe, oder ein, als noch so "unwichtig" zu bezeichnender Zauberer, angehört. Und es versteht sich, dass man sich in meiner Position auch die Namen der Hexen oder Zauberer, die möglicherweise kein allzu hohes Amt innerhalb des Ministeriums inne haben, oder die man nur flüchtig kennt, zu merken hat. Schließlich trägt ein jeder zum Bestehen der Zauberergemeinschaft und ihrem, wie ich mich freue verkünden zu können, sehr gut funktionierenden Netzwerk, bei, indem er seiner Arbeit nachgeht und sich den Regeln und sonstigen Verordnungen fügt. Dementsprechend sehe ich keinen Grund dafür, mich nicht mit dem Namen jedes einzelnen Teils der Gesellschaft zu befassen; denn die Hexen und die Zauberer, die, wie ich bereits gesagt habe, ihren Teil zum Bestehen der Zauberergemeinschaft beitragen, sind das Wichtigste überhaupt." Er blickte noch immer ernst und scharfsinnig, und nahm wahr, dass Andromedas Blick, über einige zwielichtig erscheinende Zauberer an der Wand der Mason-Villa, die in den Garten hinausging, wanderte. Solche Zauberer waren eigentlich der Grund gewesen, weshalb Laurent die Feier besucht hatte, doch da sie sich noch nicht zu auffällig verhielten, sah er sich nicht gezwungen einzuschreiten, und mit ihnen zu sprechen. Schließlich hörte er Andromeda, die wissen wollte, warum Laurent die Feier besuche. In seinem gängigen Ton, aber mit einem leichten Lächeln, antwortete er: "Nun, meine Arbeit als Minister der Zauberei hat mich hier her gebracht. Ich habe es mir für die heutige Feier zur Aufgabe gemacht, wie es auch meine Aufgabe ist, zu Teilen für Sicherheit zu sorgen, und Begegnungen mit Zauberern, wie Sie sie dort an der Wand sehen können, nicht ausarten zu lassen. Auf die Auroren vertraue ich in diesem Fall nicht besonders, weil sie meist nicht rechtzeitig erscheinen, um zu helfen." Er wies auf die Zauberer an der Wand, die er gerade beobachtet hatte, dann wurde Laurents Blick wieder ernst, und das scharfsinnige Funkeln in seinen Augen kehrte zurück.
Gast Gast
Thema: Re: Der Garten Fr Dez 24, 2010 10:49 am
Er musste tatsächlich lächeln, als Narcissa ihm sagte, dass sie ihn liebte. "Ich frage mich immer noch, warum", sagte er. Auch wenn es ziemlich egal war, warum sie so fühlte, war es doch etwas seltsam, da er nicht bekannt dafür war, liebevoll zu sein. Der Garten füllte sich immer mehr mit Gästen und langsam hatte er das Gefühl, dass sich mehr Todesser hier eingefunden hatten. Er musste irgendwie sehen, dass er die nötigen Informationen direkt vom Minister bekam und er malte sich da gute Chancen aus. Schließlich arbeitete er im Ministerium und die Leute glaubten ihm jedes Mal, dass er vollkommen unschuldig war. Diese dummen Bengel, dachte er. Die Tatsache, dass die Schwester seiner Frau mit dem Minister plauderte, machte die Sache vielleicht sogar noch einfacher. Sie würde Narcissa bestimmt mehr erzählen, als Bellatrix. So konnten sie gleich zwei Fliegen mit einer Klappe schlagen. "Möchtest du etwas trinken?", fragte er, damit sie einen Grund hatten, sich in die Nähe des Ministers zu stellen.
Narcissa Malfoy Lucius Angel
Anzahl der Beiträge : 49 Anmeldedatum : 15.12.10 Alter : 34
"Ich frage mich immer noch, warum", meinte er zu ihr. Sie liebte ihn, dafuer das er immer fuer sie da ist und auf sie aufpasste. "Warum glaubst du denn warum ich dies tue?", fragte sie ihn. Sie war etwas abgelenkt von ihrer Schwester die staendig zu ihr blickte. Das machte sie etwas nervoes. Boah, die nervt aber ganz schoen, ging es ihr duch den Kopf. Sie beobachtete ihre Schwester Bella und musste lachen als diese ihr Gegenueber fies anlaechelte. Sie bemrkte auch wie Andromeda immer mal wieder zu den Leuten, die an der Wand standen sah. Dann traffensich ihre Blicke wieder. Narcissa sah nicht weg. Als Lucius sie fragte, ob sie etwas trinken wollte niekte sie. "Möchtest du etwas trinken?" "Gerne Liebling.", ohne den Blick von ihrer Schwester zu wenden. Sie nahm ihn an der Hand und ging langsam und beschwingt auf den Minister und ihre Schwester zu. Lucius holte ihr etwas zu trinken und sie stand nun beim Minister und wartete darauf, dass Lucius wieder kam. "Guten Abend MInister. Wie geht es Ihnen?"
Die Frage, warum er glaubte, dass sie ihn liebte konnte er nicht beantworten und ehe er etwas dummes sagte, schwieg er lieber. Derweil verließen sie die Tanzfläche und Lucius holte zwei Gläser Wein für sich und seine Narcissa. Sie hatte sich in die Nähe ihrer Schwester und dem Minister gestellt und wartete auf ihn. Als er zurück kam reichte er ihr ein Glas. Dann schaute er etwas mürrisch zu Andromeda. Er mochte sie nicht, das war ganz klar. Sie hatte diesen Tonks geheiratet. Er konnte nicht verstehen, wie jemand nicht seinem Stand gemäß heiraten konnte. Er schaute zu seiner Frau. Manchmal fragte er sich, ob er sie auch geheiratet hätte, wäre sie kein Reinblut gewesen, aber das würde er nie erfahren. Dann konzentierte er sich auf den Minister, der sie noch nicht bemerkt hatte., aber ihm kam Narcissas Frage wieder in den Sinn. Er schaute sie an. "Ich weiß es nicht", sagte er dann. "Warum liebst du mich denn?"
Gast Gast
Thema: Re: Der Garten So Dez 26, 2010 12:51 am
Letzter Post vor dem Zeitsprung Andromeda Tonks & Laurent Astute & Narcissa Malfoy & Lucius Malfoy
Andromeda hörte dem Minister bei seiner Rede zu. Sie war beeindruckt; sie hatte normalerweise nicht viel Vertrauen in die Politiker, doch dieser Mann schien seine Aufgabe tatsächlich ernst zu nehmen. Und dass er sich an ihren Namen erinnerte, freute sie. Während Laurent redete, trat sie einen Schritt weiter weg von den Männern an der Wand. Sie hatte Angst. Andra wusste nicht genau, warum, aber diese Männer, die an der der hinteren Wand der Mason-Villa lehnten, jagten ihr kalte Schauer über den Rücken. Und noch einmal an diesem Abend war sie froh, dass der Zaubereiminister bei ihr war und dieses Gefühl verstärkte sich, als sie hörte, was er zu sagen hatte. Denn während er sprach, hatte er diesen Blick in den Augen. Hätte man Andromeda gefragt, was das für ein Blick sei: sie hätte keine Antwort. Doch dieser Blick ließ die Typen an der Wand in ihrem Rücken weniger gefährlich aussehen. Andromeda lächelte Laurent an. Sie wusste nicht, was sie sagen sollte; alles, was sie sagen könnte, erschien ihr den Worten des Ministers nicht würdig. Dann erstarrte sie. Ihr Blick und der Blick ihrer Schwester Narcissa trafen sich, und Andra wusste, dass Cissy wusste, wer sie war. Als der Minister zu den Männern an der Wand deutete, sah Andromeda noch einmal zur Wand des Hauses. Jetzt, wo sie wusste, dass Narcissa sie erkannt hatte, erschienen ihr diese Männer viel sympathischer. Ob es besser wäre, zu riskieren, dass sie gefährlich waren oder ihrer Schwester und ihrem Schwager zu nahe zu kommen? Andromeda rückte unauffällig ein Stück weiter in Richtung Wand. Als Narcissa dann mit Lucius auf sie zukam, wurde sie nervös. Andromeda war sich immer noch nicht ganz sicher, ob Lucius ein Todesser war oder nicht. Wenn er das war, und Cissy ihm von Andra erzählt hatte, was würde dann passieren? Hasste Cissy sie so sehr, dass sie sie tot sehen wollte? Andromeda dachte an ihre Tochter. Und an Ted. An Ted, ihren Ehemann, der dort so ungeduldig an der Wand des Wohnzimmers gelehnt hatte, um sie daran zu erinnern, auch einmal auszugehen und Spaß zu haben. Sie wünschte sich, zu Hause geblieben zu sein. Sie könnte dort an der Wand stehen, wo Ted gestanden hatte und ihre Tochter und ihrem Mann beim Schlafen zusehen. Beide sahen im Schlaf so aus, als könnte niemand ihnen etwas antun: so sanft, so unschuldig und so engelsgleich. "Guten Abend Minister. Wie geht es Ihnen?" Narcissas Worte rissen Andra aus ihren Gedanken. Cissy sah sie immer noch an. Andromeda schluckte leicht und sah sich leicht panisch um. Hinter ihr die wortwörtliche Wand und vor ihr ihre Schwester und der Ehemann ihrer Schwester. Sie nickte dem Zaubereiminister zu und murmelte: "Ich muss los, entschuldigen Sie mich bitte." Sie stahl sich, die Männer ignorierend, zur Wand des Hauses und verschwand um die Ecke. Sie hörte Lucius noch sagen: "Warum liebst du mich denn?", dann war sie außer Hörweite. Sie freute sich für Narcissa, dass sie offenbar einen Reinblüter gefunden hatte, den sie wirklich liebte. Wahrscheinlich hatten Druella und Cygnus diese Ehe auch mit arrangiert, und es war schön, dass Cissy und Lucius die Richtigen füreinander waren. Doch Andromeda hatte Angst, so große Angst, dass sie ins Haus ging um den Blicken, die etwas anklagend waren, so fand sie, zu entkommen.
[tbc: Küche]
Laurent Elias Astute Astute Minister
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Thema: Re: Der Garten So Dez 26, 2010 1:33 am
Letzter Post vor dem Zeitsprung am 26. Dezember um 18 Uhr Laurent Astute, Andromeda Tonks, Narcissa Malfoy und Lucius Malfoy
Laurent bemerkte die Unsicherheit, die in Andromedas Blick lag, aber es verwunderte ihn, dass Andromeda solch große Angst vor den sich nähernden Personen zu haben schien, denn kaum hatte er mit seiner Rede geendet, hatte sich ihre leichte Unsicherheit im Blick in ein jähes Funkeln von Angst verwandelt. Und als schließlich Narcissa Malfoy, die Gattin des Laurent wohl bekannten Ministeriumsangestellten Lucius Malfoy schließlich zu ihnen kam, verwunderte es ihn zutiefst, dass die anfänglich so freundlich wirkende Andromeda Tonks auf einmal ihre Manieren zu verlieren schien, und mit einem einfachen Nicken und den Worten "Ich muss los, entschuldigen Sie mich bitte." in der Küche der Mason-Villa entschwand. Aber vielleicht schätzte sie seine Anwesenheit auch einfach nicht. Laurent entschied sich, nicht weiter darüber nachzudenken, denn an der Situation vermochte er nichts zu ändern, und so ließ er Andromeda ihrer Wege ziehen.
Ernst blickend wandte er sich dann Narcissa Malfoy zu, die ihn begrüßt und gefragt hatte, wie es ihm gehe, während ihr Gemahl zu ihnen gestoßen war, und Narcissa gefragt hatte, ob sie ihn denn liebe. In Persönliches wollte sich Laurent nicht einmischen, und die eben von Lucius Malfoy gestellte Frage war wohl sehr persönlich, weswegen Laurent forsch, wie es nun mal seine Art war, seinen scharfsinnigen Blick in den Augen, entgegnete: "Ich danke der Nachfrage, Mrs Malfoy. Mir geht es äußerst gut. Und ich wäre auch an dem Ihren Gesundheitszustand in höchstem Maße interessiert, aber da ich sehe, und es gehört sich für einen Außenstehenden wohl kaum sich in Solches einzumischen, dass Ihr Mann Ihnen gerade eine sehr persönliche Frage gestellt hat, darf ich in der Annahme gehen, dass es wohl nicht integer von meiner Seite aus wäre, hier zu verbleiben, und Ihre Antwort abzuwarten. Folglich, so leid es mir tut, werde ich mich an diesem Punkte von Ihnen beiden verabschieden müssen, denn es stellte eine Schande dar, wenn der Zaubereiminister, der repräsentativ für die Zauberergemeinschaft steht, und ihre moralischen, ethischen und gesetzlichen Ansichten vertritt, diesen Ansichten entgegenwirkte, indem er gegen moralische Regeln vorginge, und sich in persönliche Dinge einmischte. Ich wünsche Ihnen beiden noch einen schönen Aufenthalt auf dieser Feier." Dann nickte er beiden ernst zu, wandte sich von ihnen ab, und schritt den Garten entlang, während er sich der Umgebung besah.
Narcissa Malfoy Lucius Angel
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Thema: Re: Der Garten So Dez 26, 2010 3:05 am
Lucius && Narcissa
Lucius kam zurueck und gab ihr ihren Wein. Sie nahm ihn an und nippte daran. Er sah ihre Schwester mit abneigung an, bevor er zu ihrer vorhin gestellten Frage zurueck kam. "Ich weiß es nicht.""Warum liebst du mich denn?" Narcissa uebrlegte und schob sie erstmal nach hinten. Andromeda die neben ihr gestanden hatte, wurde von Minute zu Minute nervoeser. Sie wollte ihr doch nichts und das sie sie erkannt hatte, wusste doch sonst keiner. Narcissa hatte die Angst in den Augen ihrer Schwester gesehen. Diese entschuldigte sich kurze Zeit spaeter und verschwand im Haus. "Ich muss los, entschuldigen Sie mich bitte." Andromeda war verschwunden und der Minister wandte sich an Narcissa. Er bedankte sich und meinte das er sie nicht laenger stoeren wollte, da Lucius ihr gerade eine sehr persoenliche Frage gestellt hatte. "Ich danke der Nachfrage, Mrs Malfoy. Mir geht es äußerst gut. Und ich wäre auch an dem Ihren Gesundheitszustand in höchstem Maße interessiert, aber da ich sehe, und es gehört sich für einen Außenstehenden wohl kaum sich in Solches einzumischen, dass Ihr Mann Ihnen gerade eine sehr persönliche Frage gestellt hat, darf ich in der Annahme gehen, dass es wohl nicht integer von meiner Seite aus wäre, hier zu verbleiben, und Ihre Antwort abzuwarten. Folglich, so leid es mir tut, werde ich mich an diesem Punkte von Ihnen beiden verabschieden müssen, denn es stellte eine Schande dar, wenn der Zaubereiminister, der repräsentativ für die Zauberergemeinschaft steht, und ihre moralischen, ethischen und gesetzlichen Ansichten vertritt, diesen Ansichten entgegenwirkte, indem er gegen moralische Regeln vorginge, und sich in persönliche Dinge einmischte. Ich wünsche Ihnen beiden noch einen schönen Aufenthalt auf dieser Feier." Sie sah ihm an und niekte. "Dankeschoen ihnen auch noch einen schoenen Aufenthalt.", wuenschte sie dem Minister. Dann wandte sie sich an ihren Mann. "Wieso ich dich liebe?", wieder holte sie die Frage. "Weil du der Janige bist und warst, der mich in meiner Schulzeit und darueber hinaus, beschuetzt hast vor allem und Jedem. Natuerlich gibt es auch mal Streit aber das kommt in jeder guten Beziehung mal vor.", erklaerte sie ihm.
Gast Gast
Thema: Re: Der Garten So Dez 26, 2010 6:47 pm
Bellatrix & Nathaniel
Als Narcissa und Lucius näher an Nathaniel und Bellatrix herankamen, ließ Bella Nathaniel trotzdem keinen Augenblick aus den Augen. Cissy nickt in Richtung der Frau, die der Todesserin bekannt vorgekommen war. Nach Cissys Worten zischte sie leise. Das war Andromeda? Ihre kleine Schwester, die dieses Schlammblut geheiratet hatte? Wie konnte sie es wagen, auf dieser Party aufzutauchen. Wenn Andromeda wüsste, dass der dunkle Lord auf dieser Feier war... Doch dumm war ihre verkommene Schwester nicht. Sie hielt sich ausgerechnet in der Nähe des Zaubereiministers auf, einer der wenigen, an die Bella nicht herankam. Sie bezweifelte zwar nicht, dass ihr Meister ihr im Zweifelsfall helfen würde, doch er würde es alles andere als gut heißen, wenn sie diese Party sprengte, nur um ihren Familienstammbaum zu stutzen. Er würde sie dafür bestrafen. Und diesen Schmerz war ihre Schwester nicht wert. Nate meinte, dass er wirklich nicht gedacht hätte, dass sie als leicht bekleidete Blondine hier auftauchen würde. Das war ihr Plan gewesen. So könnte niemand außer dem dunklen Lord sie erkennen - und den wenigen, denen Bella davon erzählt hatte, wie zum Beispiel ihre Schwester Narcissa. Dass nun noch jemand erkannt hatte, wer sie war, ärgerte sie etwas. Doch Nathaniel Nott war genau wie sie dem dunklen Lord treu ergeben. Dann machte er ihr ein Kompliment - nicht nur für diesen Körper, sondern auch für ihren eigenen. "Süße?", wiederholte sie. Sie war sich nicht sicher, ob Nate wirklich wusste, wer sie war. Sie war verheiratet. Doch sie musste zugeben, dass das kein Grund war. Wenn der dunkle Lord... "Seit wann interessiert es mich,Nathaniel Nott,ob eine Frau veheiratet ist oder nicht? Würde ich jedes Mal darauf achten so würde ich wohl nie zum Schuss kommen," meinte Nate dreist grinsend, als sie den Kuss löste. Sie verspürte einerseits das Verlangen, ihm eine kräftige Ohrfeige zu verpassen und andererseits ihn zu küssen. Sie entschied sich dazu, zu lachen. "Da hast du wohl Recht." Als Nathaniel sagte, sie solle den Zauberstab von seiner Kehle nehmen, hob sie spöttisch lächelnd eine Augenbraue. "Ich fühle mich so aber viel wohler, Süßer." Um ihren Worten Nachdruck zu verleihen, drückte sie die Spitze ihres Zauberstabes sanft in Nates Hals. Und was die Leute von ihr hielten, war ihr vollkommen egal, und sie wusste, dass es Nathaniel ebenso ging. Solange ihr Meister zufrieden mit ihr war.. Nach einiger Zeit ließ Bellatrix dann doch den Zauberstab sinken. Es würde merkwürdig aussehen, wenn eine so unschuldig und sanft aussehende Hexe wie Isabella Johnson, deren Gestalt sie ja angenommen hatte, einen Mann mit ihrem Zauberstab bedrohen würde. "Wir haben einen Auftrag, vergiss das nicht, Nott", sagte sie reserviert. Sie wollte sich auf keinen Fall ablenken lassen. Bella sah sich um, ihr Blick blieb an Andromeda hängen, die gerade fluchtartig ins Haus verschwand. Dumm. Im Haus war kein Zaubereiminister. Bellatrix lächelte unwillkürlich. Auftrag. Der Auftrag. Sie hatte keine Zeit, die Blutsverräterin zu jagen, denn sie hatte einen Auftrag vom dunklen Lord. "Wir müssen Informationen beschaffen." Sie seufzte resigniert. "Wenn wir jetzt als Paar auftreten, dürfte die Situation", sie betonte das Wort leicht grinsend "gewinnbringend gewesen sein." Isabella Johnson nahm also Jack Morrisons Hand und zog ihn sanft von der Tanzfläche.
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Thema: Re: Der Garten So Dez 26, 2010 7:59 pm
ZEITSPRUNG! Zwei Stunden später
Tom Riddle Lord Voldemort
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Thema: Re: Der Garten Mo Dez 27, 2010 1:08 am
Laurent Elias Astute & Tom Riddle
Zwei Stunden waren vergangen, seit er sich mit Diana unterhalten hatte. Inzwischen hatte er sie verlassen, um sich allein ein wenig umzusehen. Schließlich konnte er nicht die ganze Zeit bei ihr bleiben, wie sähe denn das aus? Außerdem musste er sich einen umfassenden Einblick verschaffen.
Bisher war wenig geschehen, das ihn irgendwie aus seiner Missstimmung gerissen hätte. Lord Voldemort bemühte sich wirklich, dem Zaubereiminister aus dem Weg zu gehen, denn auf ein Gespräch mit diesem hatte er nicht die geringste Lust. Den ganzen Abend schon glitt er von Raum zu Raum, immer darauf bedacht, sich nicht mit Leuten zu unterhalten, die er hasste, da er seinen Jähzorn nur zu gut kannte und sich nicht vorstellen mochte, was passieren würde, wenn er ausrastete. Ein Blutbad wäre wohl noch eine untertriebene Bezeichnung der Folge eines möglichen Ausrasters…
Doch solche Gedanken führten zu nichts. Er durfte sich nicht ablenken lassen. Irgendetwas musste doch herauszufinden sein, schließlich wollte er sich nicht umsonst auf diese Veranstaltung begeben haben. Es wäre seiner höchst unwürdig, etwas Sinnloses zu tun. Er selbst würde wochenlang schlechte Laune haben und diese wahrscheinlich an seinen Todessern auslassen. Oder wahlweise auch an Schlammblütern und Muggeln.
Am Rande der Tanzfläche befanden sich ein paar bequeme Stühle, in verschiedenster Zahl um Tische drapiert. Er nahm sich ein Glas Wasser und setzte sich an einen der Tische, um alles im Blick zu behalten. Natürlich rechnete er nicht damit, dass sich jemand zu ihm setzen könnte…
Laurent Elias Astute Astute Minister
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Thema: Re: Der Garten Mo Dez 27, 2010 1:37 am
Einstiegspost nach dem Zeitsprung vom 26. Dezember um 18 Uhr Laurent Astute und Tom Riddle
Vor zwei Stunden hatte er noch mit Andromeda Tonks, einer ehemaligen Heilerin aus dem St. Mungo-Hospital, gesprochen, ehe sie mit einem Funkeln von Angst in ihren Augen in der Küche entschwunden war, und hätte beinahe eine Unterhaltung mit Narcissa Malfoy begonnen, doch ihr Gatte, Lucius Malfoy hatte ihr eine sehr private Frage gestellt, und es gehörte sich in Laurents Augen nicht, sich an einer persönlichen Unterhaltung zu beteiligen, die ihn nicht betraf. Also hatte er sich von den beiden verabschiedet, und war, die Leute um sich herum genau beobachtend, um plötzliche Unruhen zu vermeiden, im Garten umher geschritten.
Schließlich erblickte er eine ihm bekannte Person: Tom Vorlost Riddle, einen neuen Lehrer an der Hogwartsschule für Hexerei und Zauberei, der im kommenden Jahr das Fach "Verteidigung gegen die dunklen Künste" unterrichten sollte, und den Laurent bereits im Ministerium getroffen hatte. Natürlich interessierte es Laurent besonders, wer die jetzigen Schüler, also die zukünftig für die Nachhaltigkeit und den Zusammenhalt der Zauberergemeinschaft verantwortlichen Erwachsenen, unterrichtete. So näherte er sich Mr Riddle mit ernstem Blick, setzte sich neben ihn, und sprach ihn in seinem gängigen, forschen Ton, der aber keinesfalls als unfreundlich zu deuten war, an: "Ich habe die Ehre mit Tom Vorlost Riddle, nehme ich an?"
Tom Riddle Lord Voldemort
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Thema: Re: Der Garten Mo Dez 27, 2010 5:54 pm
Laurent Elias Astute & Tom Riddle
Wachsam ließ er seinen Blick schweifen. Nur er wusste, wer seiner Todesser welche Gestalt angenommen hatte. Er allein konnte sie alle benennen, sie selbst wussten es in den meisten Fällen selbst nicht, wem sie gegenüberstanden. Die Sache mit Bellatrix und Nathaniel war durchaus amüsant gewesen. Er würde genau verfolgen, was sich daraus entwickelte und eventuell seinen Segen geben oder entziehen. Ihr Schicksal lag in seiner Hand. Lord Voldemort lächelte leicht. Es war ein herrliches Gefühl, so viel Macht zu besitzen. Und er hatte vor, diese noch sehr viel weiter auszubauen.
Allerdings musste er anscheinend erstmal wieder zu dem höflichen Musterschüler Tom Riddle werden. Der Minister kam auf ihn zu. Ernst und forsch, wie immer. Oh wie er ihn hasste! Ihn verabscheute! Welche Flüche er gerne an ihm testen würde! Seine Phantasie war nahezu grenzenlos, wenn er den Weißhaarigen nur sah! Zauberer wie dieser Astute standen ihm auf dem Weg zum Alleinherrscher über die Zaubererschaft am meisten im Weg. Doch er sollte diese Gedanken in den Hintergrund drängen, sonst hatte sein Jähzorn leichtes Spiel…
Astute setzte sich gerade zu ihm und sprach ihn in seinem ihm eigenen neutralen Gesprächston an. Der Dunkle Lord lächelte ihn höflich an und nickte. „Sie haben Recht, Mr. Astute. Es ehrt mich, dass Sie meinen ganzen Namen zu kennen scheinen. Die meisten Zauberer, mit denen ich verkehre, haben bereits Mühe, sich einen Namen davon zu merken.“ Es passte ihm überhaupt nicht, dass der Minister seinen zweiten Vornamen kannte. Selten genug war er, demnach konnte man davon ausgehend seine Familiengeschichte eventuell zurückverfolgen, wenn man sich die Mühe machen wollte. Hoffentlich hatte Astute dazu noch keine Zeit gefunden.
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Thema: Re: Der Garten Mo Dez 27, 2010 10:53 pm
Laurent Astute und Tom Riddle
Das war also der neue Lehrer für "Verteidigung gegen die dunklen Künste". Natürlich hatte Laurent alles Mögliche über diesen Tom Vorlost Riddle in Erfahrung gebracht, denn schließlich wollte er wissen, wer die momentanen Schüler, also die zukünftigen Säulen der Zauberergemeinschaft, unterrichtete, und auch wenn er die Vergangenheit dieses Mannes für sehr fragwürdig befand, glaubte er, es mit einem freundlichen Menschen zu tun zu haben. Offensichtlich hatte der Zahn seiner bisherigen Lebensgeschichte kaum an diesem Tom Riddle genagt. Dennoch blieb Laurent vorsichtig, denn er hatte es schon mit freundlicher erscheinenden Menschen zu tun gehabt, die sich als grausame Straftäter entpuppten.
Weiterhin ernst blickend, antwortete er schließlich in seinem für ihn normalen, neutralen Ton: "Dann habe ich also richtig gelegen. Die weitere Bekanntschaft mit Ihnen erfreut mich zutiefst, denn ich, wie ich zu der meinen Schande gestehen muss, habe es mir zuweilen nicht nehmen lassen, mir die neu an Hogwarts angestellten Lehrer in ihrer Vergangenheit zu überprüfen, und ihre Art und Weise mit Menschen umzugehen zu erschließen, weshalb ich mich des Glücklichsten schätzen kann, mich hier mit Ihnen unterhalten zu dürfen, denn ich habe einige Fragen, ihre Zukunft an Hogwarts und Ihre, in meinen Augen doch äußerst spezielle, Vergangenheit betreffend. Darf ich erfragen, ob es in Ihrem Interesse und in dem Rahmen Ihrer Zeitplanung läge, mir diese Fragen zu beantworten? Schließlich verantworte ich als Zaubereiminister den Bildungsstatus der zukünftigen Erwachsenen, die die Säule der Nachhaltigkeit und des Zusammenhalts der Zauberergemeinschaft bilden."
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Thema: Re: Der Garten Di Dez 28, 2010 2:07 pm
nervtötender Minister & schon leicht angenervter Dunkler Lord
Mit latenter Wachsamkeit beobachtete er sein Gegenüber. Ausgerechnet der Zaubereiminister musste es sich in den Kopf setzen, zu ihm zu kommen. Der Dunkle Lord hatte sich natürlich bereits über ihn erkundigt und dabei erfahren, dass es zunächst besser wäre, sich von ihm fernzuhalten. Ein Fanatiker, der Schwarzmagier abgrundtief hasste. Wunderbar.
Mit einem interessierten Gesichtsausdruck lauschte er den Worten Astutes. Die neutrale Stimme ging ihm jetzt schon auf die Nerven. Und dann die Sprechweise! Vier Sätze, einer davon elend lang, nur um ihn zu fragen, ob er etwas Zeit hatte! Voldemort selbst bevorzugte kurze, prägnante Aussagen, keineswegs so verschnörkelt und einlullend wie die des Weißhaarigen da. Doch er musste freundlich bleiben. Mit seinem ihm eigenen charmant-höflichen Lächeln setzte er zu einer Antwort an, bevor er es sich anders überlegte und beschloss, doch lieber auf alles einzugehen, was der Andere von sich gegeben hatte. „Es ist mir ebenfalls eine Freude, Sie näher kennenlernen zu dürfen, Mr. Astute. Fragen Sie mich beruhigt alles, was Ihnen auf dem Herzen liegt. Ich habe am heutigen Abend keinerlei Termine, die mich dazu brächten, plötzlich forteilen zu müssen.“ Er grinste leicht. „Ich hoffe, Sie werden am Ende dieses Gespräches zu der Einsicht gelangen, dass es kein Fehler sein wird, mich auf die Schüler Hogwarts‘, verzeihen Sie mir diesen umgangssprachlichen, aber doch recht treffenden Ausdruck, loszulassen.“
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Thema: Re: Der Garten Di Dez 28, 2010 2:39 pm
äußerst gut gelaunter Laurent Astute und freundlich wirkender Tom Riddle
Während dieser neue Lehrer für Verteidigung gegen die dunklen Künste mit ihm sprach, und sich wohl stark bemühte, ein Lächeln hervorzubringen, musterte Laurent ihn sehr genau. Offenbar hatte es sich der Lehrer während Laurents und seiner Konversation zur Aufgabe gemacht möglichst freundlich und gehoben zu klingen, auch wenn er zuletzt doch am Wort "loslassen" gescheitert war, das Laurent an seiner Statt treffender mit "den Schülern anheim geben" umschrieben hätte. Aber die Ausdrucksweise dieses Lehrers war nicht von Bedeutung, denn er hatte eine äußerst spezielle Vergangenheit gehabt, die einige Fragen aufwarf, die Laurent beantwortet wissen wollte.
In seinem forschen, neutralen Ton entgegnete er Mr Riddle: "Dass Sie momentan nicht im Begriff zu sein scheinen, sich auf möglicherweise wichtigere Termine einzulassen, sondern, und das ehrt mich zutiefst, gewillt sind mir auf die, wie ich zu der meinen Verwunderung doch gestehen muss, heiklen Fragen Antwort zu geben, zeugt von Integrität Ihrer Seite aus, weswegen ich des höchsten erfreut erkennen kann, dass ich es mit jemandem zu tun zu haben scheine, der nicht gegen moralische und ethische Ansichten und Regelungen der Zauberergemeinschaft auftritt." Dennoch blieb Laurent vorsichtig, denn er wusste nicht, ob er es wirklich mit jemandem zu tun hatte, der reinen Gewissens war. "Ich werde am Ende dieser unserer Konversation schließlich", fuhr er fort, "feststellen, ob es in gesetzlichem und moralischem Maße vertretbar ist, Sie den Schülern anheim zu geben, Mr. Riddle. Aber genug der ausschweifenden Worte, ich möchte zu meinem Anliegen kommen: Aufgrund des Ihren zweiten Vornamens, der, wie ich herausgefunden habe, Vorlost ist, ist es mir gelungen, Ihre Wurzeln auf Vorlost Gaunt zurückzuführen, dessen einzige Tochter Merope einen unehelichen Sohn in einem Waisenhaus zur Welt gebracht hat. Dementsprechend liegt die Vermutung nicht fern, dass Sie der letzte Nachkomme von Salazar Slytherin sind, und dementsprechend in der Lage sein müssten, denn schließlich waren alle Mitglieder der Familie Gaunt dazu in der Lage, Parsel zu sprechen. Folglich lautet meine erste, wenn auch uninteressant zu sein scheinende, Frage: Sind Sie in der Lage Parsel zu sprechen?" Nachdem er geendet hatte, sah er Mr Riddle ernst und durchbohrend, mit seinem scharfsinnigen Funkeln in den Augen, an.
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Thema: Re: Der Garten Di Dez 28, 2010 6:34 pm
lebensmüder Astute & mühsam beherrschter Dunkler Lord
Der Blick des Ministers behagte ihm gar nicht. Zu genau, nahezu durchbohrend. Man könnte meinen, der Herr Minister sei ein Legilimentiker. Glücklicherweise beherrschte er selbst die Okklumentik perfekt. Blitzschnell hatte er seinen Geist verschlossen, der freundliche Gesichtsausdruck wurde etwas entspannter und somit ehrlicher und er konnte beruhigt wieder den Worten des Weißhaarigen lauschen.
Heikle Fragen? Das klang nicht gut. Er würde all seine eiserne Beherrschung aufbringen müssen. Ausschweifende Worte, ja, damit traf er es genau. Viel zu ausschweifend. Das alles hätte man abkürzen können. Es war etwas anstrengend, so lange zuzuhören, das Lächeln aufrechtzuerhalten und sich auch noch eine möglichst harmlose Antwort zurechtzulegen. Doch er wäre nicht Lord Voldemort, wenn ihm das nicht gelänge. Auch als er hörte, wie der Minister in seiner Vergangenheit herumgeschnüffelt hatte, blieb er äußerlich völlig ruhig. Nachdem sein unsympathisches Gegenüber geendet hatte, antwortete er gelassen: „Ihre Schlussfolgerungen waren allesamt richtig, Mr. Astute. Und ja, ich bin tatsächlich in der Lage, Parsel zu sprechen.“ Neugierig wartete er darauf, dass das Verhör fortgesetzt wurde und beschloss, den durchdringenden Blick des Ministers als normal hinzunehmen.
Laurent Elias Astute Astute Minister
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Thema: Re: Der Garten Di Dez 28, 2010 9:53 pm
sehr zufriedener Laurent Astute und gelassen wirkender Tom Riddle
Offenbar hatte Laurent sich also nicht geirrt, obwohl er seine Vermutungen lediglich an Mr Riddles zweitem Vornamen festgemacht hatte, den er aus den Akten erfahren hatte, die Mr Riddle für seine Einstellung in der Hogwartsschule für Hexerei und Zauberei im Ministerium eingereicht hatte. Der Minister hatte es mit dem letzten Nachkommen von Salazar Slytherin zu tun, der ihn gelassen ansah, und ihm antwortete, kaum berührt von seiner besonderen Vergangenheit. Während der Lehrer ihm antwortete, blickte Laurent ihn weiterhin ernst und durchbohrend an, während sich in seinem Geist eine Geschichte zusammenfügte, die noch vervollständigt werden musste, weswegen Laurent erneut das Wort ergriff: "Ihre Integrität, Mr Riddle, wie ich an Ihrer scheinbar wahren Antwort feststelle, erwächst momentan, ich fühle mich zutiefst geehrt, von Ihnen überhaupt eine Antwort auf meine erste Frage erhalten zu haben, denn sie war, wie ich zugeben muss, recht persönlich. Aber wie bereits verkündet, habe ich weitere Fragen, Mr Riddle, und ich wäre des Höchsten erfreut, beantworteten sie mir auch diese. Da Sie nun der letzte Nachkomme von Salazar Slytherin sind, und dementsprechend der Sohn von Merope Gaunt, die nach der Ihren Geburt verstarb, schlussfolgere ich, dass Sie der Tom Riddle sind, der in einem Waisenhaus aufwuchs und von Albus Dumbledore nach Hogwarts geholt wurde. Folglich sind Sie der Tom Riddle, der Rubeus Hagrid vor einigen Jahren beschuldigte, er habe die Kammer des Schreckens geöffnet, und das Monster aus der Kammer freigelassen. Liege ich damit richtig?" Laurent musterte Mr Riddle genau, und blickte ihn mit seinem durchdringenden Blick, das ernste, scharfsinnige Funkeln in den Augen habend, an.