Time of magic
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    Datum: 01.September 1977

    Uhrzeit: 11.30 Uhr

    Wetter: grau, leicht neblig, kühl

    Inplay: Beginn der Vorlesung | im Hogwartsexpress | Ankunft auf Rosalies Party

    Nächster Zeitsprung: stattgefunden
    Sisterboards
    Miracles

     

     Rosalia Avery

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    AutorNachricht
    Rosalia Avery

    Rosalia Avery


    Anzahl der Beiträge : 45
    Anmeldedatum : 05.01.11

    Rosalia Avery Empty
    BeitragThema: Rosalia Avery   Rosalia Avery Icon_minitimeFr Jan 14, 2011 12:19 am

    Who are you?
    Just tell me a little bit

    Name:
    Rosalia Mary Avery
    Den Namen Rosalia bekam die junge Frau auf Wunsch ihrer Mutter, die vernarrt in die wunderschönen Rosen ist und diese Leidenschaft unbedingt in ihrem erstgeborenen Kind ausdrücken wollte. Jedoch gibt es kaum jemanden, der sie bei ihrem Vornamen nennt. Für die meisten ihrer Freunde und in ihrer Familie ist sie einfach nur Rose und für gewöhnlich stellt sie sich auch nur als Rose Avery vor, denn sie ist kein großer Fan von dem Namen Rosalia. Sie findet dass er alt klingt und nicht zu ihr passt.

    Ihr zweiter Name Mary ist das Vermächtnis ihrer Urgroßmutter der väterlichen Linie. Er bedeutet so viel wie schön, aber auch widerspenstig, trotzig und bitter. Niemand nennt sie mit ihrem Zweitnamen und kaum einer kennt ihn.

    Avery ist ihr Familienname und steht für ihr reines Blut, ihre edle Abstammung und ihren ehrenwürdigen Stammbaum. Außerdem ist Avery ihr Rufname von den Menschen, die sie nicht besonders mögen und davon gibt es mehr, als man auf den ersten Blick vermuten könnte. Auch die Leute, die sie siezen nennen sie Avery, doch benutzen sie meistens noch ein höfliches Miss vor dem Namen.


    Alter & Geburtstag:
    23.08.1954 || 23 Jahre

    Geburts- und Wohnort:
    Avery Manor in der Nähe von Sheffield
    Rose wohnt noch immer in dem Haus ihrer Eltern. Würde es nur nach ihr gehen, dann hätte sie schon längst eine eigene Wohnung, am Liebsten in London, aber sie weiß, dass es nicht gerade gut für ihren Ruf wäre, wenn sie auszieht, solange sie sich nicht an einen Mann gebunden hat und so lebt sie auf Wunsch ihres Vaters in dem großen, alten Haus, welches sich schon seit vielen Generationen in Familienbesitz befindet. Dort hat sie ihre eigenen Gemächer wo sie eigentlich tun und lassen kann, was sie will – eigentlich.. denn uneigentlich hat ihr Vater einen Blick darauf, was sie denn eigentlich dort treibt.

    Haus:
    Slytherin
    Wie alle in ihrer Familie wurde sie damals dem Haus der Schlange zugeteilt und das zu recht, denn weder ihr Mut, noch ihr Fleiß, noch ihre soziale Ader hätten Grund sein können, um anders zu entscheiden. In Slytherin hat sie sich zudem immer sehr wohl gefühlt, denn die Menschen um sie herum waren ihr ähnlich, hatten die gleichen Einstellungen und durch die gemeinsamen Feindbilder, die sie in Muggelstämmigen und Gryffindors gefunden hatten, hielt das Haus immer zusammen und wurde beinahe so etwas wie eine Familie.

    Beruf:
    Angestellte im Ministerium – Zentrale für Internationalen Zusammenarbeit
    Rose arbeitet im Ministerium und ihr Job ist neben einer verhinderten Zwangsverlobung, ein Faktor in ihrem Leben, wo sie sich ihrem Vater widersetzt hat, der der Überzeugung ist, dass Frauen nichts im Beruf zu suchen haben. Doch Rose hat sich beworben und den Job bekommen, nicht zuletzt aufgrund ihrer Sprachkenntnisse und dann hat sie ihren Vater vor vollendete Tatsachen gestellt. Sie liebt ihren Beruf und würde ihn um nichts in der Welt wieder hergeben, denn sie kommt in beinahe jeden Bereich des Ministeriums unter, auch wenn ihre Hauptaufgabe natürlich in der internationalen Zusammenarbeit liegt. Doch überall, wo etwas übersetzt werden muss, ist sie gleich zur Stelle, so war sie zum Beispiel einmal bei einer Gerichtsverhandlung eines russischen Angeklagten dabei, der kaum Englisch konnte. Doch die meiste Zeit arbeitet sie mit den Ministerien anderer Länder zusammen, dadurch ist sie mit ihren Kollegen tagsüber oft viel unterwegs.

    Blutstatus: Reinblut

    Familie:
    Die Averys sind eine sehr bekannte und gefürchtete Familie in der magischen Welt, die durch ihren politischen Einfluss (hauptsächlich durch Erpressungen und Bestechungen) und ihr reines Blut bekannt sind. Daher ist es auch nicht verwunderlich, dass sie mit beinahe jeder magischen Familie über wie viele Ecken auch immer verwandt sind, schließlich sind alle Reinblüter irgendwie verwandt.
    Die Averys zählten auch zu den Ersten, die sich dem Unnennbaren anschlossen, was wohl daher kommt, dass Rose Vater gemeinsam mit dem Dunklen Lord Hogwarts besuchte und auch seinen großen Bruder dazu brachte, den Todessern beizutreten, auch ihr Cousin ist inzwischen ein Teil des Ganzen.

    Vater. Charles Avery || 50 Jahre || politisches Machtausüben || Todesser || Reinblut
    Mutter: Christin Avery (geb. Davis)|| 48 Jahre || Herrin über die Hauselfen – Hausfrau || Reinblut
    Christin und Charles sind Rose' Eltern, auch wenn sie die Beiden nie als treusorgende und liebevolle Eltern erlebt hat. Die Beiden sind kalt und distanziert, nicht nur zu ihrer Tochter, sondern auch die Stimmung untereinander ist eisig. Ihre Ehe war beschlossen noch ehe die Beiden Hogwarts besuchten und sich kennenlernten und Liebe war nie mehr als ein einfaches Wort ohne Bedeutung.
    Charles bestimmt die meiste Zeit über das Leben seiner Frau und seiner Tochter, während Christin als Hausfrau funktioniert und dafür sorgt, dass die Hauselfen das Haus sauber halten und das Essen pünktlich fertig haben. Charles selbst zieht die Fäden. Er trägt seiner Frau auf, wann sie welche Feier zu organisieren hat und wann sie gemeinsam andere Familien besuchen. Rose hat nie mitbekommen, dass ihre Mutter sich beschwerte oder dass sie offensichtlich unzufrieden mit dem Leben ist, das sie führt. Unvorstellbar für Rose, die Freiheit und Selbstständigkeit liebt.
    Rose Verhältnis zu ihren Eltern ist nicht das Beste. Sie hatte nie die Chance die Beiden wirklich kennen zu lernen, denn abgesehen von den gemeinsamen Abendessen und einiger gemeinsamer Besuche oder Feiern verband sie schon in ihrer Jugend nichts. Und seit sie aus der Schule raus ist, ist das Ganze deutlich schwieriger und Charles drängt seine Tochter sich zu vermählen und je mehr Zeit vergeht, desto mehr will er sich für einen Mann für sie entscheiden. Rose lebt nur noch bei ihren Eltern, weil ihr Ruf darunter leiden könnte, wenn sie als ledige Frau auszieht.

    Onkel: Henry Avery || 55 Jahre || Todesser || Reinblut
    Tante: Rebecca Avery || 55 Jahre || Hausfrau || Reinblut
    Zu den Beiden kann Rose kaum etwas sagen. Sicherlich kennt sie die Beiden, doch noch weniger als ihre Eltern. Aber sie glaubt, dass die beiden ähnlich sind, wie ihre Eltern, nur dass sie glaubt etwas mehr Vertrauen zwischen den Beiden zu spüren.

    Cousin: Chris Avery || 21 Jahre || Todesser || Reinblut
    Chris kommt ganz nach seinem Vater und seinem Onkel. Er war immer der typische Slytherin und ist jetzt nach seinem Abschluss der typische Todesser – kühl und sadistisch veranlagt. Und doch hatte Rose immer ein recht gutes Verhältnis zu ihm. Für sie war er immer mehr als ein Cousin, mehr wie ein Bruder mit dem man sich Streiten konnte, denn man aber tief in seinem Herzen immer liebt, egal was er macht.

    Cousine: Camille Fawcett (geb. Avery) || 29 Jahre || Reinblut
    Camille ist eine herrische, aber nette junge Frau, zu der Rose aber erst in letzter Zeit mehr Kontakt hat. Sie waren immer zu weit auseinander, um als Kinder miteinander zu spielen oder in der Schule Geheimnisse auszutauschen. Rose mag Camille als Cousine, jedoch hat sie lange nicht so ein gutes Verhältnis zu ihr, wie zu ihrem Bruder.

    Tante: Isabelle DuCroi (geb. Davis) || 45 Jahre || Lehrerin in Beauxbatons || Reinblut
    Onkel: Francois DuCroi || 45 Jahre || Leider der magischen Strafverfolgung im französischen Ministerium || Reinblut
    Isabelle ist die Schwester ihrer Mutter und eine der wenigen Menschen in ihrer Familie, zu der Rose eine wirklich gute Beziehung hat. Sie hat zwei Jahre ihres Lebens bei ihr und ihrer Familie in Frankreich verbracht und sie beschreibt die beiden Jahre immer als die schönste Zeit in ihrem Leben. Bei ihnen hat sie gelernt, was das Wort Familie eigentlich bedeutet, denn die beiden Lieben einander und geben diese Liebe auch an jedes ihrer Kinder und auch an sie. Durch ihre Tante hat sie die Hoffnung, dass auch sie eines Tages einen liebenden Ehemann finden könnte und eine ebenso glückliche Familie haben kann wie sie.

    Cousine: Cecielle DuCroi || 24 Jahre || Heilerin für Fluchschäden || Reinblut
    Cecielle ist eine der besten Freundinnen der 23jähigen. Sie vertraut ihr und sie ist die Schwester, die sie nie hatte. Sie nimmt das Leben auf die leichte Schulter und ist unbekümmert darüber, was die Zukunft bringt. Sie lebt in den Tag hinein und lässt sich überraschen was kommt. Sie ist ein unglaublich liebenswerter Mensch und das auf eine nicht naive Art, denn sie weiß um das Schlimme, was passieren könnte, doch es kümmert sie nicht und das ist etwas, worum Rose sie ein bisschen beneidet.

    Cousin: David DuCroi || 17 Jahre || Schüler in Beauxbatons || Reinblut
    Ihr Cousin ist ein kluger Kopf, doch niemand, mit dem Rose besonders viel anfangen kann. Sie sind zu verschieden, so dass sie mit einander nie richtig warm geworden sind. Er war ihr zu jung, zu ruhig und zu strebsam – kurz gesagt, einfach zu langweilig, um sich näher mit ihm zu beschäftigen.


    Tell me more!
    Don't be shy!

    Charakter:
    Rose ist, wenn man sie in ihren Kreisen trifft, ein sehr höflicher und zuvorkommender Mensch, denn sie hat seit ihrer Kindheit gelernt ihre Familie gut zu repräsentieren. Wenn sie einen Raum betritt, dann zieht sie oft durch ihre Anmut die Blicke auf sich und kaum hat sie sich zu jemandem gesellt – oder noch besser jemanden zu sich gesellen lassen- und mit ihm ein Gespräch angefangen, so wird der Kreis um sie herum größer, denn jeder scheint ihren Worten lauschen zu wollen. Denn sie kann großartig Geschichten erzählen, von ihren Aufenthalten im Ausland und von den Menschen in anderen Ländern, so dass es oft etwas zu lachen gibt. Daher ist sie auch bekannt für ihren Humor. Meistens sind es Männer, bei denen sie steht, denn sie liebt es zu flirten und zu spielen und sie ist sich durchaus bewusst, wie man die Männer um den Finger wickeln kann. Sie hat etwas freundliches in ihrem Wesen, das konträr zu ihrer oft kühlen und unnahbaren ersten Erscheinung ist. Ein faszinierendes Wechselspiel von Feuer und Eis.
    Etwas, dass man auch in ihren Stimmungen wiederfindet. Denn so freundlich wie sie in der Öffentlichkeit rüber kommt ist sie nicht immer. Wenn sie sich um die wenigen Menschen sorgt, die ihr wirklich etwas bedeuten oder wenn man sie wütend macht, dann bekommt man ihre dunkle Seite zu Gesicht und es kann auch schon mal sein, dass man für eine blöde Bemerkung eine Ohrfeige kassiert. In der Hinsicht ist sie sehr temperamentvoll. So mancher, der glaubt, sie sei leicht zu haben, nur weil sie gerne flirtet, der kann sich schon mal die Finger verbrennen. Man muss sie gewinnen, denn sie sieht sich selbst als einen Preis, um den man sich bemühen muss. Und so ist es nicht verwunderlich, dass sie kaum Affären eingeht und bisher gerade einmal weniger als eine Hand voll Männer den Weg in ihr Bett gefunden haben. Ihr geht es mehr darum erobert zu werden oder selbst zu erobern als um das was folgt. Das Vertrauen in Männer hat sie schon lange verloren, zum einen durch ihren Vater und ihre Erziehung und zum Anderen durch das Verhalten ihres Ex-Freundes, der es nach drei Jahren Beziehung mit der Treue nicht mehr so ernst nahm.
    Und das ihr nämlich wirklich jemand gefällt kommt äußerst selten vor – dafür ist sie auch viel zu wählerisch. Doch wenn es mal der Fall ist, dann ist sie einer Affäre nicht abgeneigt – von ONS hält sie nicht so viel.

    Freunde kennen sie als sehr ausgeglichene Frau, die für schlechte Laune meistens gute Gründe hat. So hasst sie es, wenn etwas anders läuft als geplant, wenn sich jemand in ihre Freiheit einmischt oder wenn jemand ihren Freunden zu nahe tritt. Sie hat nur einen kleinen Kreis an Menschen, der ihr wirklich nahe kommt, doch diese Menschen hütet sie mit allem, was in ihrer Macht steht. Der Rest der Welt ist ihr eigentlich ziemlich egal. Denn wenn es nicht um ihre Freunde oder um ein egoistisches Interesse geht, dann kümmert sie sich nicht von alleine darum.
    Doch die meiste Zeit ist sie locker und fröhlich, denn selbst vor ihren Freunden spielt sie meistens die Starke, auch wenn das bei ihren mangelhaften schauspielerischen Fähigkeiten nie besonders überzeugend rüber kommt. Denn wenn man sie ein bisschen kennt, dann kann man in ihrem Gesicht lesen, wie in einem offenen Buch. Sie findet es schrecklich so durchschaubar zu sein, denn sie kann kaum lügen und das nervt – manchmal ist eine Lüge so viel einfacher als die Wahrheit.

    Rose als Freundin zu haben, ist mit Spaß verbunden, denn sie liebt die leichten Seiten des Lebens, wie Feiern, Shoppen, Tanzen, etwas trinken oder gut Essen gehen. Mit ihr ist das Leben für ein paar Stunden so leicht wie das Atmen selbst, denn sie nimmt die Menschen wie sie sind und schafft es, dass man seine Sorgen für eine kurze Zeit vergisst und einfach mal Spaß hat.
    Etwas, das sie super bei anderen kann, bei sich selbst klappt es jedoch leider nie so gut, auch wenn sie sich das einredet und sich lieber mit den Problemen anderer beschäftigt, als mit ihren eigenen. Sie verdrängt, dass sie noch immer das Verlobungsproblem mit ihrem Vater hat und dass sie noch immer keine Lust hat, nach einem Mann für die Zukunft zu suchen. So sorgt sie sich lieber um ihren Cousin, der jetzt ein Todesser ist – nicht das sie damit ein Problem hätte, aber sie hat Angst, dass ihm etwas geschieht.
    Innerlich ist sie voller Träume und Wünsche. Natürlich träumt sie von einem Mann, der sie liebt, der sie beschützt und dessen Hand sie halten kann, einem schönen Haus und von Kindern in ein paar Jahren. Doch diese Wünsche sind eine verborgene Seite, die sie vor sich selbst verschließt und erst recht auch keinem anderen zeigt. Sie weiß einfach nicht, ob sie schon bereit ist, wieder jemandem nah zu kommen.
    Doch auf Grund dieses innerlichen Zwiespalts hasst sie die Einsamkeit, denn sie lässt zu, dass sie über ihr Leben und ihre Wünsche nachdenkt und feststellt, dass sie in ihrem Leben ziemlich alleine da steht.



    Aussehen:
    Rose ist vom Aussehen her ein eher dunkler Typ. Dunkle Haare, dunkle Augen, leicht gebräunte Haut – eine typische Avery. Sie kommt ganz nach ihrer Großmutter, die auf Portraits aus ihrer Jugend ihrer Enkelin sehr ähnlich sieht.
    Rose selbst wurde sich selbst als hübsche junge Frau bezeichnen und man könnte schon sagen, dass sie sich darauf etwas einbildet. Doch genau das trägt auch zu ihrem Selbstbewusstsein bei, was ihre Ausstrahlung stärkt und sie gleich noch einen Tick anziehender auf Männer macht.
    Sie zählt mir ihrer Körpergröße von 1,72m zu den größeren Damen und ganz besonders liebt sie ihre langen Beine und ihre weiblichen Kurven. Sie ist schlank, aber nicht mager, wie einige andere in ihrem Alter. Sie das Verhalten einiger ihrer Gleichaltrigen einfach lächerlich, wenn sie eine Diät nach der anderen machen und sich auf ihr zu tief gestecktes Traumgewicht runterhungern. Doch dabei vergisst Rose gerne, dass sie selbst auch nie viel isst, denn meistens hat sie Tagsüber kaum Zeit, da sie von einem Termin zum Nächsten eilt. Aber sie isst gerne und viel, wenn sie denn dann einmal Zeit hat und ihr etwas gutes geboten wird. Nicht gerade die gesündeste Art, sich zu ernähren.

    Schaut man in ihr Gesicht, dann sieht man zuerst ihre Augen – ihre großen, braunen Augen, die von dunklen Wimpern umrahmt werden. Ihre Augen sind wie bei den meisten Menschen auch bei ihr das Tor zur Seele, aber neben ihrem Lächeln auch ihr Schlüssel um zu bekommen was sie will. Denn wer könnte schon nein sagen, wenn sie einen mit ihren Rehaugen anblickt?! An ihren Augen kann man zudem gut erkennen, ob ihr Lächeln, das sie gerne aufsetzt, um freundlicher und offener auf Menschen zu wirken, die sie unter Umständen beeindrucken muss, echt ist oder nur eine künstliches, berechnendes Mittel ist. Denn wenn sie wirklich lacht oder sich über etwas freut, dann glänzen ihre Augen, wie die eines kleinen Kindes und sie wirken mandelförmig, da sie das untere Lied unbewusst etwas nach oben zieht. Ein aufgesetztes Lächeln hingegen kommt bei ihren Augen nicht an. Es ist nur ein kleiner Unterschied, den man nur erkennt, wenn man die Frau eine Weile beobachtet und mehr Zeit mit ihr verbringt. Aber sonst kann man ihre Stimmungen generell sehr gut in ihrem Gesicht erkennen. So bekommt sie eine kleine Falte zwischen den Augen, wenn sie wütend ist und sie kneift ihre Augen zusammen, wenn sie angestrengt nachdenkt.

    Ihr Gesicht wird von ihren langen braunen Haaren umrahmt, die meist glatt auf ihren Rücken und ihre Brust fällt.. Geht sie Abends aus, so zaubert sie sich gerne Locken oder zumindest leichte Wellen in ihr Haar.


    Auftreten:
    Rose liebt Mode, ganz besonders die französische und ist für gewöhnlich top modern gekleidet und doch kommt es darauf an, wo sie sich befindet, wenn man sie antrifft. Im Ministerium ist sie eher auf unbewusste Weise sexy, in der Art, wie sie sich bewegt, wie sie Menschen ansieht und wie sie mit ihnen spricht. Ihre Kleidung ist dann elegant und seriös – zum Beispiel eine Bluse und einen engen, knielangen Rock und das Haar zu einem einem Dutt oder einem eleganten Zopf hochgebunden.

    Trifft man sie in der Winkelgasse bei einer Shoppingtour, dann kann man sie auch einfach mit einer engen Hose, einem Shirt und flachen Schuhen antreffen oder in einem schönen Stadtkleid, ihr braunes, glattes Haar im Wind wehend.

    Wenn sie Abends weg geht, dann setzt sie meist ganz auf ihren Sexappell, denn dann will sie Anerkennung vom anderen Geschlecht und böse Blicke vom gleichen Geschlecht. Sie stolziert dann auf ihren hohen Absätzen und einem ihre Figur betonendem Kleid durch den Saal, die Bar oder das Restaurant. Natürlich passt sie sich den Gegebenheiten an, ehe sie sich für ein Outfit entscheidet, schließlich passt auf einen richtigen Ball kein kurzes Cocktailkleid und in eine Bar passt kein Ballkleid. So ist sie auf Bällen und Feiern auch oft diejenige, die von einer Traube Männer umgeben ist, die ihren Geschichten lauschen und angeblich auch Wert auf ihre Meinung legen.

    Ihr Auftreten im Allgemeinen ist wohl jedem im Gedächtnis geblieben, der sie schon einmal gesehen hat. Wenn sie mit jemandem spricht, dann überzeugt sie mit Charm, einem Lächeln auf den Lippen und ihren Blick direkt auf die Augen ihres Gegenübers gerichtet. Sie genießt ihren Auftritt, ganz egal, wo sie ist. Der Art, die sie an sich hat, ist sich Rose durchaus bewusst, doch kann sie diese nicht einfach abstellen – aber wozu auch?! Rose betritt einen Raum, als wäre das ihr Laufsteg mit erhobenem Kopf und arroganten dunklen Augen, die klar signalisieren, dass sie der Jackpott ist, den man sich verdienen muss, doch in ihren Worten schwingt eine Bescheidenheit mit, die sie nicht als arrogante und eingebildete Frau in Erinnerung bleiben lässt.


    Stärken:
    • Sprachen (Englisch und Französisch fließend, Deutsch, Spanisch, Arabisch und Russisch gut)
    • Verwandlungszauber
    • Loyalität
    • Ausstrahlung
    • Extrovertiert
    • Organisationsvermögen
    • Ehrgeiz
    • Selbstbewusstsein
    • Gebildet
    • Verlässlich


    Schwächen:
    • Zaubertränke
    • kann sich nicht entschuldigen
    • vertraut kaum jemanden außer sich selbst
    • kann sich nicht auf andere verlassen
    • körperliche Schwäche
    • Temperament
    • nicht kritikfähig
    • Arroganz
    • wählerisch
    • kann sich ihre eigenen Gefühle nicht gut eingestehen



    Vorlieben:

    • Quidditsch gucken
    • Schokolade
    • Männer
    • Flirten
    • Mode
    • Abends weg gehen
    • Bälle, Partys
    • Tanzen
    • ihren Beruf
    • Überraschungen
    • Geschenke
    • gutes Essen
    • unverbindliche Dates
    • Reichtum
    • Shoppen
    • Gewitter
    • Blumen
    • Frankreich


    Abneigungen:

    • Dreck, Ungeziefer, Schlamm
    • Muggelstämmige
    • Streit
    • Einsamkeit
    • Kritik
    • Unordnung
    • Langeweile
    • Unzuverlässigkeit
    • Enttäuschungen
    • Blutsverräter
    • große Hunde
    • Respektlosigkeit
    • Unhöflichkeit
    • unsinnige Traditionen und ihre Wichtigkeit in ihrer Familie
    • nicht das zu bekommen, was sie will



    Wusstest du..
    … dass Rose 6 Sprachen spricht und auf 5 weiteren Sprachen „Ich heiße Rose“, „Wie geht’s dir?“ und „Ich liebe dich“ sagen kann?
    Ja, es ist wahr. Dass sie ein großes Talent in Sprachenlernen hat ist ja kein Geheimnis und dass sie Englisch, Französisch, Russisch, Deutsch, Spanisch und Arabisch spricht ist auch nichts neues, schließlich hat sie dadurch ihren Job im Ministerium bekommen. Aber sie kann sich außerdem auf Japanisch, Italienisch, Schwedisch, Indisch und Portugiesisch vorstellen, nach dem Wohlbefinden des Anderen fragen und ihre große Liebe gestehen. Warum sie das kann? Pure Langeweile!

    … dass Rose Klavier spielen kann?
    Tatsächlich. Ihre Eltern fanden es unglaublich wichtig ihre Tochter zu bilden und Klavier gehörte nun einmal dazu. Selbst mit ihrem nicht vorhandenen musikalischem Talent hat sie es in fast 6 Jahren geschafft einigermaßen zu spielen, doch das weiß so gut wie niemand, da sie sich immer noch unglaublich schlecht findet und es ihr keinen Spaß macht.

    … dass Rose gerne einmal in ihrem Leben in den Bergen klettern würde?
    Es passt so gar nicht zu der kleinen Rose, doch sie stellt es sich unglaublich vor, wenn man eine Felswand hinauf klettert und dabei hinunter aufs Tal gucken kann.

    … dass Rose fliegen total super findet, sich aber keine 5 Minuten auf einem Besen halten kann?
    Sie hat den Trick einfach nicht raus. Sie saß bisher nicht oft auf einem Besen, doch ihre erste Flugstunde in Hogwarts hat sie noch gut vor Augen, denn der Besen hat sie direkt wieder abgeworfen.. War ihr das peinlich. Hinterher wurde es etwas besser, aber nicht wirklich gut genug, um sie mit einem Besen allein zu lassen.

    .. dass sie nicht schlafen kann, wenn sie alleine ist und es stockdunkel in ihrem Zimmer ist?
    Sie hat Angst vor der Dunkelheit. Wenn jemand bei ihr ist, dann macht es ihr nichts aus, denn sie glaubt, dass der andere sie beschützen könnte, aber wenn es wirklich richtig dunkel ist und sie alleine ist, dann hat sie richtige Panik und wenn sie aus welchen Gründen das Licht nicht anmachen kann oder mit ihrem Zauberstab für Licht sorgen kann, dann verkriecht sie sich unter der Decke, bis jemand kommt, der es hell macht. Aber so ein Fall kam bisher noch nicht vor. Zuhause, wo sie sich auskennt, reicht es, wenn die Vorhänge nachts offen bleiben und das Licht des Mondes den Raum erhellt.


    Can you tell me about your Schoolthings?
    The most important thing!

    ZAGs:
    A - Astronomie
    E - Geschichte der Zauberei
    E - Zauberkunst
    E - Verteidigung gegen die dunklen Künste
    O - Verwandlung
    A - Kräuterkunde
    M - Zaubertränke
    O - alte Runen
    E - Arithmantik
    M - Wahrsagen

    UTZs
    A - Geschichte der Zauberei
    O - Zauberkunst
    E - Verteidigung gegen die dunklen Künste
    O - Verwandlung
    O - alte Runen
    A - Arithmantik

    Haustier: Eule namens Armageddon
    Besen: keinen
    Irrwicht:
    ein schwarzes Nachtgespenst
    Seitdem sie in den Ferien zwischen der ersten und zweiten Klasse in Ägypten so einen Geist in ihrem Zimmer hatte und er sich zu tote Erschreckte und sie festhielt, so dass sie nicht weglaufen konnte, hat sie diese Angst nie wieder losgelassen. Er ist auch der Grund, weshalb sie Angst vor den Dingen hat, die sich in der Dunkelheit verstecken könnten.
    Patronus: keinen
    Zauberstab: Einhornhaar || Rosenholz || 14 Zoll


    That's your life!
    What is happened?

    Lebenslauf:
    Rose erblickte an einem heißen Sommertag das Licht der Welt. Sie kam ein bisschen zu früh, doch das störte niemanden, denn endlich hatte ihre Mutter ein Kind geboren. Sie hatte schon einige Fehlgeburten hinter ihr und auch wenn Rose kein gewünschter Junge war, so war sie doch ein gesundes Kind und das Zeichen, dass Christine Kinder gebären konnte.
    Das Kind wuchs unter der strengen Obhut ihrer Eltern, aber durch die Hand einiger Nannis auf. Rose kann sich kaum an einen wirklich glücklichen Familientag erinnern, wie es einige ihrer Freundinnen ihr später erzählt hatten, denn ihre Eltern bekam sie eigentlich nur zum Abendessen zu Gesicht oder wenn ihr Vater ihr die Familientraditionen und die Familiengeschichte näher bringen wollte.
    Sehr früh wurden die Nannis von Privatlehrern abgelöst, die mit ihr nicht nur Lesen und Schreiben übten, sondern auch verschiedene Sprachen, Klavierspielen, die Regeln der Etikette und vieles weiteres, was auf einem normalen Stundenplan nicht so zu finden war. Für ihre Eltern hatte es immer oberste Priorität, dass ihre Tochter später eine gute Ehefrau sein würde, denn es war wichtig, dass ihre Familie eine Bindung mit einer anderen reinblütigen Famillie einging. Rose war nicht immer so begeistert von dem Stundenplan, den ihre Eltern ausarbeiteten. Sie fand zwar Klavierspielen schlimm, aber noch viel schlimmer war das ständige: „Sitz gerade“, „Schultern zurück“ und „Hör auf deine Sprache mit deinen Händen zu unterbreiten! Das schickt sich nicht!“. Den Satz „Das schickt sich nicht“ oder „So verhält sich keine Dame“ waren ihr als kleines Mädchen von gerade einmal 4 Jahren vollkommen unverständlich. Sie wollte rennen und laut sein und spielen und nicht immer diese blöden Regeln lernen von denen es so viele zu geben schien, dass sie mehrere Bücher hätten füllen können. Einmal sollte sie lernen, wie man die verschiedenen Gabeln und Messer beim Essen benutzt. Wieder eine Lektion, die in dem Kopf des Mädchens kaum einen Sinn ergaben, schließlich sahen alle Messer und alle Gabeln irgendwie gleich aus. Lange Zeit musste sie da sitzen. Sie hatte zu bleiben, bis sie es begriff und das zog sich bis in den Abend und je länger es dauerte desto wütender wurde Rose und desto weniger Lust hatte sie. Sie sprang auf und wollte einfach wegrennen, denn ihr Hintern tat ihr vom ganze sitzen weh, doch sogleich packte sie einer und setze sie wieder hin. Rose begann zu schreien und zu weinen, doch das kümmerte niemanden. Wieder reichte ihr jemand eine Gabel, die sie zuordnen sollte und sie knallte sie auf den Tisch und verschränkte die Arme vor der Brust, weiter weinend. Als ihr Lehrer die Gabel wieder in die Hand nahm, um sie ihr erneut zu reichen, Schrie er mit einmal vor Schmerzen auf. Das komplette Besteck war glühend rot und ihr Lehrer kühlte seine Hand unter dem Wasser, dass aus seinem Zauberstab kam.
    Es war eine absolute Genugtuung für sie und das erste Mal, dass ihre Eltern stolz auf sie waren und das obwohl der Lehrer noch am gleichen Tag kündigte.
    Ihr Cousin Chris war in ihrer Kindheit das einzige andere Kind, dass sie immer wieder sah und mit dem sie spielen konnte, wenn ihre Tante zu Besuch war.
    Als sie acht Jahre alt war, durfte sie zum ersten Mal auf eine der Feiern mit, zu denen ihre Eltern eingeladen waren und sie musste beweisen, dass sie all das, was ihre Lehrer ihr beibrachten auch umsetzten konnte. Und natürlich buhlte damals das Mädchen noch um die Gunst ihrer Eltern und gab das beste in der Hoffnung, dass sie ihre Tochter dann mehr Zeit schenken würden, als sie es bisher taten. Doch sie wurde enttäuscht. Rose machte zwar keinen Fehler, aber ihre Eltern behandelten sie dennoch ebenso wie vorher.
    Als sie neun Jahre alt wurde, schickten ihre Eltern sie zu der Schwester ihrer Mutter nach Frankreich. Isabell DuCroi hatte vor vielen Jahren einen Franzosen geheiratet und lebte seither in dem Land ihres Mannes. Rose sollte eine andere Kultur kennenlernen und ihr Französisch verbessern. Es war ihnen egal, ob ihre Tochter Heimweh bekam, denn ihre kulturelle Bildung war ihrer Meinung nach wichtiger als Gefühle. Doch in Frankreich lernte Rose etwas neues kennen, dass sie Zuhause nie erfahren hatte und das war Wärme und Geborgenheit. Ihre Tante liebte den Mann an ihrer Seite und ihre Kinder und sie nahm ihre Nichte auf, als wäre es ihr eigenes Kind, so dass Rose kein Heimweh hatte, da sie sich hier willkommener fühlte als Zuhause.
    Sie lernte viele andere Kinder kennen, machen Ausflüge und hatten Spaß. Eine wunderschöne Zeit für die kleine Rose, doch das Jahr ging zu schnell rum und als sie wieder in England war, hatte sie schrecklicheres Fernweh, als sie in dem Jahr je Heimweh gehabt hatte.
    Ihr Vater zog in der Familie über all die Jahre die Fäden. Er sagte den Lehrern, was seine Tochter zu lernen hatte, welche Bücher sie zu lesen hatte und er schob seine Tochter auch in Richtung der Kinder mit denen sie befreundet sein sollte.
    Und dies zog sich auch noch in die Zeit in Hogwarts. Rose freute sich wie verrückt, als sie den Brief aus Hogwarts überreicht bekam. Natürlich war klar, dass sie nach Slytherin kommen musste, denn wie sie gelernt hatte, waren alle aus ihrer Familie dorthin gegangen (natürlich gab es auch Schwarze Schafe, aber über sowas wurde mit der Tochter nicht gesprochen).
    Auf der Fahrt nach Hogwarts setzte sie sich zu den anderen Reinblutkindern, die sie inzwischen schon kennengelernt hatte und natürlich kam sie auch in das Haus ihrer Vorfahren: Als der Hut Slytherin rief, war sie überglücklich und lebte sich in ihrem Haus auch sehr schnell ein, mit allem was dazu gehörte: Quidditsch angucken, Gryffindors ärgern, Muggelstämmige missachten. Die Kinder um sie herum waren wie sie... manche schlimmer, andere etwas besser.
    Die Ferien verbrachte sie Zuhause, wo wieder Privatlehrer auf sie warteten, immer auf ihr Benehmen achteten. Jedoch stand in jeden Ferien etwas neues auf dem Programm: Eine neue Sprache, eine neue Kunst, ein neues Instrument. Rose wollte eigentlich nichts mehr, als einfach mal Ferien haben, auch wenn sie die Ausflüge in fremde Länder liebte, wo sie oft einige Wochen blieb, mit ihren Lehrern die Sprache lernte und die Kultur kennenlernte. Warum ihre Eltern gerade diesen Bereich der Bildung so wichtig fanden, wusste sie nicht, doch heute ist sie ihnen dafür dankbar, denn Sprachen waren immer ihre Stärke und ihre Leidenschaft. Doch dass sie immer noch in Musik Unterricht bekam konnte sie gar nicht nachvollziehen.. Gut, Klavierspielen klappte inzwischen recht passabel, aber sie war musikalisch schon immer total unbegabt und das konnte wirklich niemand überhören!
    In der Schule lief alles ganz gut. Am Ende der dritten Klasse kam sie mit einem Slytherin namens Dean zusammen, der ein Jahr über ihr war. Für sie war es die große Liebe und sie war sicher, dass er ebenso empfand wie sie.
    Am Ende der fünften Klasse standen die ZAGs vor der Tür. Sie war unglaublich nervös, hatte das schreckliche Gefühl nicht genug gelernt zu haben und war der festen Überzeugung in Zaubertränke ein T zu bekommen und sich total zu blamieren. Aber sie hatte genug gelernt, doch dass konnte sie in Zaubertränke (M) und Wahrsagen (M) auch nicht retten. Zaubertränke war für sie eine Sache, deren Logik sie nie verstehen würde und Wahrsagen war die größte Fehlentscheidung ihrer schulischen Laufbahn gewesen. Und auch wenn sie das M in Zaubertränke ärgerte, so war sie doch froh die nächsten Jahre von dem Fach befreit zu sein.
    Dann begann das sechste Jahr und somit das letzte Jahr ihres Freundes. Am Ende der sechsten waren sie noch immer ein Paar und sie hatte sogar ihren Vater überzeugt, dass er es war, den sie heiraten wollte. Denn ihr Vater hatte sich bereits auf die Suche gemacht, nach einem jungen Mann, den Rose ehelichen konnte, sobald sie mit der Schule fertig war. Sogar Dean hatte es ihrem Vater versichert, wodurch sie in seinen Augen bereits Verlobte waren. Die Ferien waren eine wunderschöne Zeit, denn er hatte sogar die Erlaubnis mit ihr nach Spanien zu reisen. Der Abschied am Gleis nach den Ferien fiel beiden sichtbar schwer, zumindest hatte Rose das immer geglaubt. Sie schrieben nahe zu täglich Briefe, bis eines Tages eine Freundin zu ihr kam und ihr eine schlimme Nachricht überbrachte... Inzwischen war es November, der erste Schnee fiel und es war, als würde der Schnee ihr Herz einfrieren und in 100 Stücke zersprengen. Ihre Freundin reichte ihr einen Brief von ihrer Schwester, die berichtete, dass sie Dean in der Winkelgasse eine andere hat küssen sehen. Rose wollte es nicht glauben, doch der Schmerz brannte in jeder Zelle ihres Körpers. Sogleich schickte sie einen Brief mit der Bitte um eine Erklärung an den Jungen, den ihr Vater schon ihren Verlobten nannte und als Antwort erhielt sie nur drei Sätze: „Ich habe dich nie geliebt. Veronica ist die Frau meiner Träume. Ich wusste nicht, wie ich es dir sagen sollte!“
    Von da an änderte sich Rose Leben komplett und sie wurde zu dem Mensch, der sie bis heute ist. Sie distanzierte sich von jeder Art von Gefühl und beschloss Rache an ihrem Exfreund zu nehmen in dem sie sich selbst immer wieder bewies, dass sie im Grunde jeden haben konnte, den sie wollte.
    Für ihre UTZ lernte sie deutlich mehr als für ihre ZAGs, schließlich hatte sie keinen Freund mehr, der sie hätte ablenken können. Die meiste Zeit lernte sie mit ihren Freundinnen und sie hatte nur noch Fächer, die sie mochte und so konnte ihrer Meinung nach gar nichts schief gehen. Doch sie war nie die Art von Mensch, die ruhig sitzen bleiben konnten, wenn etwas so wichtiges auf dem Spiel stand wie ihr Schulabschluss. Sie lief vor der großen Halle auf und ab, betete noch einmal die wichtigsten Sachen hoch und runter und nervte ihre Mitschüler mit Sicherheit ungemein. In Geschichte der Zauberei hatte sie aber echtes Pech mit dem Thema, denn es kam ausgerechnet das ausführlich dran, das sie am wenigsten konnte. Sie glaubte schon durchgefallen zu sein und war somit mit dem A auf ihrem Zeugnis zufrieden. Die praktischen Fächer wie Zauberkunst, Verwandlung und Verteidigung gegen die dunklen Künste hatten ihr noch nie Probleme bereitet und so konnte sie die Fächer ganz schnell unter UTZ geschafft abhacken. Ähnlich sah es bei Alte Runen aus. In dem Fach war sie immer spitze gewesen, war Runen lernen doch das gleiche, wie eine Sprache zu lernen. Arithmantik lief weniger nach ihrem Geschmack. Es war ihre letzte Prüfung und sie hatte eigentlich schon gar keine Lust mehr und wollte es nur noch schnell hinter sich bringen. Die meisten Fehler die sie machte waren Flüchtigkeitsfehler und sie ärgert sich ungemein über das A.
    Gleich nach der Schule ging sie zurück nach Frankreich zu ihrer Tante, eine der wenigen Menschen, denen Rose wirklich vertraut. Ihre Tochter nahm sie mit auf Bälle und lehrte ihr alles, was es in ihrem Land zu dem Thema Männer zu lernen gab. Das man es locker nehmen musste, denn wer locker und humorvoll war, hatte immer schon mal einen großen Vorteil den anderen Frauen gegenüber.
    Sie lernte, ihre Rachegedanken abzulegen, denn diese hinderten sie daran ein Gespräch ungezwungen wirken zu lassen. Es wurde zu einem Vergnügen, der ganz nebenbei ihr Selbstbewusstsein wieder stärkte. Als sie nach einem Jahr wieder nach England ging, war sie wieder ein fröhlicherer Mensch, lockerer, humorvoller. Sie konnte ihrer Cousine unglaublich dankbar sein für alles. Sie liebte ihre Familie in der Ferne mehr als ihre Familie zu Hause. Lediglich ihren Cousin hier liebte sie.
    Zurück in England, beschloss sie ihr Leben selbst in die Hand zu nehmen. Sie wollte einen Job, eine eigene Wohnung und ihr eigenes Leben, doch sie wollte ihre Familie nicht verraten. Und so bewarb sie sich auf einen Job und bekam schon am nächsten Tag eine Einladung zu einem Bewerbungsgespräch und kaum eine Woche später hatte sie den Vertrag unterzeichnet. Mit all ihrem Mut ging sie zu ihrem Vater und bat ihn, um die Freiheit zu gehen und zeigte ihm ihren Vertrag. Es endete in einem Streit, in dem sie Türen knallend in ihre Gemächer rannte. Am nächsten Tag beim Abendessen kam jedoch eine Wendung, denn ihr Vater hatte sich das ganze überlegt. Er hatte sich den Vertrag angesehen und er würde ihr erlauben, dort zu arbeiten und sie dürfte sich all die Freiheiten nehmen, die sie wollte, wenn sie Zuhause wohnen blieb, bis sie heiratete.
    Rose fand das ganze auf den ersten Blick etwas zu schön, um es zu glauben, doch als sie in Ruhe darüber nachdachte, glaubte sie zu wissen, warum er so entschied. Sie war sein einziges Kind und würde das Vermögen erben. Auf ihr ruhte also der Ruf der Familie und durch eine Arbeit, würde er nicht beschädigt werden, jedoch durch einen Auszug. Eine unverheiratete Tochter, die alleine auszog? Das passte weniger in seine Vorstellungen von Tradition, als eine arbeitende Tochter, die sich ihren Mann selbst suchte... Oder zumindest vorgab einen zu suchen, denn bisher hat sie sich nicht wirklich bemüht.

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    Avatarperson: Nina Dobrev
    Zweitcharaktere bisher keine
    Usertitel:
    Hast du die Regeln gelesen? Jep (Tom)
    Darf der Charakter weitergegeben werden? Wenn ja mit Steckbrief? Charakter ja, da Gesuch, aber ohne Stecki
    Darf das Set beim Verlassen des Boards weitergegeben werden? Wenn es meins ist, dann nicht, sonst ist der Künstler zu fragen.
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    Rosalia Avery
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