[cf: Haus von Andromeda und Ted Tonks - Salon]
Andromeda schüttelte nur noch den Kopf. Sie wollte Jack nicht erklären, warum ihre kleine Dora eine viel bessere Mutter als sie selbst verdient hätte. Sie war unachtsam und leichtsinnig und hatte Eltern und Geschwister, die nur darauf warteten, sie zu zerfleischen. Und damit gefährdete sie ihre Tochter.
"Ich war auch in Slytherin, und was ist aus mir geworden? Ein Typ der seine Familie verloren hat und die Bösen jagt. Also liegt es nicht am Haus. Es sind ihre Taten die zeigen wer sie sind, nicht ihr Name und nicht ihre Familie. Jeder entscheidet für sich selbst."
Sie sah ihn an. Andra hatte nicht gewusst, dass er seine Familie verloren hatte, und sie lag hier und ließ sich von ihm trösten weil sie sich Sorgen um ihren Mann und ihre Tochter machte. Was für ein grausamer Mensch sie doch war.
Doch er hatte Recht, es waren die Taten eines Menschen die zählten. Auch wenn sie sich heute nicht sehr ruhmreich verhalten hatte... sie war kein böser Mensch.. nicht wie ihre Schwester Bellatrix.
Als er ihre Hand nahm kniff sie die Augen zusammen und erwartete die auch sofort kommende gefürchtete Enge. Sie nahm nur entfernt war dass Jack sie in ein freies Bett legte und einem Heiler Bescheid sagte. Sie hatte seine Worte, dass Ted und Dora sicher seien, im Kopf und sah noch kurz das Gesicht eines ihr bekannten Heilers bevor ihre Augen sich schlossen und sie sich in eine Traumwelt aus verworrenen Bildern flüchtete. Doch immer wieder kehrte der Gedanke an das St.-Mungo zurück. Sie wollte wieder Menschen helfen, wollte etwas Gutes tun...