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Datum: 01.September 1977
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Thema: Re: Abteil Nummer 3 Mo Jul 25, 2011 8:15 pm
Tom & Severina the dark Lord and the Black rose
Severina war an diesem Morgen früh aufgestanden. Schließlich musste se noch ihr Zelt abbauen, nach Hause apparieren, ein paar letzte Sachen einpacken und sich für die Zugfahrt fertig machen. Die letzte Nacht war wirklich schön gewesen, sie hatte sich gut mit Nate unterhalten und sie hatten eine Menge Spaß zusammen gehabt. Auch wenn sie inzwischen so gut wie verlobt war, würde sie nicht im Traum daran denken, Aiden auch treu zu sein. Sie würde sich sicherlich nicht mit nur einem Mann begnügen, auch wenn sie ehrlich zugeben musste, dass Aiden schon verdammt attraktiv war. Aber das waren andere Männer auch. Einschließlich Nathaniel Nott. Sie verstanden sich sehr gut und harmonierten auch in anderen Dingen gut. Aber sie war froh, dass Nate nicht ihr Verlobter war. So gern sie ihn auch hatte, als Verlobten wollte sie Nate niemandem antun wollen. Er verbrachte seine Zeit viel zu gern mit hohlköpfigen Dummchen, weshalb es schon eine ziemliche Demütigung für seine Frau wäre, würden die Leute mitbekommen, dass er sie seiner Frau vorzog. Nachdem sie sich also von Nate verabschiedet hatte und nach Hause appariert war, ging sie ersteinmal in ihr Zimmer. Die meisten ihrer Sachen waren bereits gepackt, ihr Besen lag auf ihrem Koffer und der Korb von ihrem Kater stand auch schon bereit. Severina ging ersteinmal duschen. Nachdem sie sich dann angezogen hatte, ging sie nach unten um zu Frühstücken. Ihre Mutter schlief noch und ihr Vater war garnicht da, also saß sie allein im kleinen Salon und frühstückte. Allerdings machte ihr das garnichts aus. Sie las den Tagespropheten, während sie an ihrem Tee nippte, der von dem gestrigen Spiel berichtete. Sie freute sich immer noch wie ein Schnitzel, dass die Harpies gewonnen hatten. Sie liebte diese Mannschaft einfach, nicht zuletzt, weil es die einzige Mannschaft der gesamten britischen Liga war, die Komplett aus Frauen bestand. Nachdem si mit dem Frühstück fertig war, stellte sie fest, dass es bereits halb Zehn war. Also ging sie wieder nach oben, putzte sich die Zähne, schminkte sich und packte noch ein Paar letzte Kleinigkeiten ein. Um halb elf sammelte sie schlussendlich ihren Kater Nera ein und setzte ihn in seinen Katzenkorb. Sie ließ ihren Koffer von dem Hauselfen in die Eingangshalle bringen und ging noch einmal in die Bibliothek, um sich ein Buch über Zaubertränke zu holen, dass sie während der Zugfahrt lesen wollte. Als sie sich vergewissert hatte, dass sie auch nichts vergessen hatte, apparierte sie zum Gleis 9 3/4, wo sie noch eine Viertelstunde Zeit hatte, sich ein Abteil zu suchen. Sie begrüßte ein paar Freundinnen und begann dann damit, sich nach einem möglichst leeren Abteil umzusehen. Tatsächlich hatte sie Glück und sie fand tatsächlich eines, das vollkommen leer war. Die junge Black verstaute ihren Koffer auf der Ablage über dem Sitz, ließ Nera aus seinem Korb und setzte sich ans Fenster. Ihr Kater rollte sich azf dem Platz neben ihr zusammen und schlief beinahe augenblicklich ein. Seberina musste bei dem Anblick grinsen, ihr Katerchen lag irgendwie halb auf dem Rücken in einer total verdrehten Position. Sie strich ihm kurz über das Fell udn nahm sich dann ihr Buch aus ihrer Handtasche und begann zu lesen.
Tom Riddle Lord Voldemort
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Thema: Re: Abteil Nummer 3 Mo Jul 25, 2011 8:52 pm
eine Black & Professor Riddle
Eigentlich könnte er auch apparieren, doch wenn er schonmal die Gelegenheit hatte, mit dem Hogwarts-Express zu fahren, wollte er sie auch nutzen. Zumal als Lehrer. Nur als dieser trat er heute auf, der Dunkle Lord sollte möglichst hinter seiner Fassade verborgen bleiben.
Voldemort durchschritt lautlos die Mauer zu Gleis 9 ¾, sein schwarzer Umhang umwehte ihn wie immer, wenigstens etwas, das vertraut war. Seine ganze Gestalt hatte er ändern müssen, durch einen mächtigen, schwarzmagischen Zauber, der weitaus wirkungsvoller war als Vielsaft-Trank. Aber es musste ja sein, immerhin wollte er verborgen bleiben. Vorerst. Bis er ein paar Slytherins für sich auserwählt hatte… womit er schon im Zug anfangen könnte. Ein weiterer, wenn nicht sogar der Hauptgrund, nicht zu apparieren. Kurz blieb er stehen, atmete tief ein und zwang sich dazu, ein möglichst höfliches Lächeln aufzusetzen, als einige der Schüler ihn verdutzt anstarrten. Es war wohl noch immer ungewöhnlich, dass die Lehrer mit dem Zug mitfuhren. Egal. Abrupt wandte er sich von allen Blicken ab und betrat den Zug. Ein leeres Abteil wäre für den Anfang perfekt… nein, so viel Glück hatte er dann doch nicht. Wie er es hasste, wenn etwas nicht ganz nach seinem Sinne verlief! Schon fühlte er den Jähzorn in sich hochkochen, bis er schließlich ein Abteil fand, in dem bisher nur eine Schülerin mit ihrer Katze saß. Er kannte sie doch… eine Black, wenn er sich nicht irrte, was er natürlich nicht erkennen lassen durfte. Nun gut, mit ihr würde er es wohl aushalten.
Mit einem herrischen Ruck öffnete er die Tür des Abteils, trat jedoch nicht ein, sondern lächelte charmant – denn das konnte er wirklich gut – und fragte mit ausgesuchter Höflichkeit: "Erlauben Sie mir, mich zu Ihnen zu setzen, junge Dame?" Würde sie nein sagen, wusste er nicht, wie er reagieren würde…
Severina Black Black Rose
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Thema: Re: Abteil Nummer 3 Mo Jul 25, 2011 10:07 pm
Tom & Severina I will live and die for the dark Lord
Severina saß schon eine ganze Weile in ihrem Abteil und las. Als sie bei dem Kapitel ankam, dass furchtbar schmerzhafte Gifte behandelte, musste sie lächeln. Sie hatte beschlossen, nach ihrem Abschluss Zaubetränke zu studieren und Braumeisterin zu werden. Zum einen, weil sie Zaubetränke einfach liebte und zum anderen wäre es für ihre zukünftige Arbeit als Todesserin sicherlich sehr nützlich. Sie las gerade von einem Gift, dass furchtbaren Brech-Durchfall verursachte und sehr schmerzhaft war. Dieses Gift wirkt nicht sehr schnell, weshalb es gut dafür geeignet ist, es zu verabreichen und unauffällig die betreffende Person zu verlassen. Zudem ist es farb- und geschmackslos, was eine Vielzahl an Verabreichungsmöglichkeiten zulässt. Die Wirkung des Giftes zeigt sich zuerst in leichten Magenschmerzen, weshalb das Auftreten der ersten Symptome meist mit verdorbenen Lebensmitteln in Verbindung gebracht wird. Dann bekommt die betreffende Person Übelkeitsanfälle und die Mahenschmerzen werden schlimmer. Zum Schluss kommt ein blutiger Durchfall hinzu, da dieses Gift die empfindlichen Darmwände verletzt. Alles in allem ist es ein gutes Mittel um Menschen auf möglichst schmerzhafte Weise zu töten und ist daher besonders für Racheakte geeignet. Das Buch war handgeschrieben und von Calisto Black verfasst worden. Anscheinend hatte sie, wie Severina, eine Vorliebe für Gifte besessen. Schon vor einiger Zeit hatte sie das Tagebuch ihrer Ahnin gelesen, das einige interessante und äußerst aufschlussreiche Dinge nethielt. Ihre Ahnin war ihnr anscheinend sehr ähnlich gewesen. Severina freute sich darüber, dass ihre Vorfahrin ihre Erlebnisse festgehalten hatte und die junge Black beschloss, es ebenfalls so zu halten, sobald sie Todesserin geworden war. Sie würde über jedes verabreichte Gift und jede Foltermethode genauestens Buch führen. Und so etwas für ihre eigenen Nachfahren hinterlassen, auf das sie stolz sein konnte. Und vielleich war ja der ein oder andere unter ihren Nachkommen, der ihre Ieen aufgreifen und vervollkommnen würde. Denn die Magie entwickelte sich stets weiter und sie glaubte kaum, dass alle ihre Erkenntnisse, eigenen Forschungen und Entwicklungen vollkommen waren. Plötzlich öffnete sich die Abteiltür und Severina fuhr leicht zusammen, so vertieft war sie in ihre Lektüre gewesen. Sie blickte von ihrem Buch auf und sah einen attraktiven Mann, mittleren Alters, der sie charmant anlächelte. Automatisch erwiederte sie das Lächeln. Er war wahrscheinlich der neue Lehrer für Verteidigung gegen die dunklen Künste. Aber sie fragte sich, warum er nicht zum Schloss appariert war... Er fragte sie, ob er sich zu ihr setzen durfte und Severina sah kein Problem darin. "Natürlich dürfen sie, Professor. Ich bin Severina Black.", antwortete sie und stellte sich höflich vor. Es wäre äußerst unklug, es sich schon so früh mit einem Lehrer zu verscherzen. Erst wollte sie sehen, wie er im Unterricht war und welche Ansichten er bezüglich derReinblutideologie hatte. Erst dann würde sie entscheiden ob sie ihn mögen oder verachten würde. Aber sie hatte wenig Hoffnung, dass er die richtige Einstellung hatte. Dumbledore würde niemanden einstellen, der nicht seine muggelliebende Philosophie teilte.
Tom Riddle Lord Voldemort
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Thema: Re: Abteil Nummer 3 Di Jul 26, 2011 11:54 pm
eine sympathische Black & der Dunkle Lord
Interessiert betrachtete er die Schülerin vor ihm. Sie las in einem Buch, das er kannte und das schmerzhafte Gifte enthielt. Sie gefiel ihm sofort. Als er die Tür geöffnet hatte, war sie allerdings leicht zusammengezuckt. Daran musste man noch arbeiten. Einen Todesser durfte nichts erschrecken, zu keiner Zeit, er war nie sicher, überall schlichen diese unsäglichen Auroren herum, schnüffelten und störten seine Pläne, behinderten seinen Aufstieg zur Macht. Nervtötend. Irgendwann würde er sie alle zusammenpferchen und ein blutiges Massaker veranstalten…
Wie auch immer. Die junge Black - er war noch immer überzeugt, dass sie eine war - erwiderte sein Lächeln. Gut für sie. Ah, er durfte sich setzen. Wie klug von ihr. Severina also. Bellatrix' kleine Cousine… sehr schön. Und tatsächlich eine Black, wie immer hatte er also Recht behalten. "Professor Riddle. Sehr erfreut", erwiderte er mit einer Spur Kälte in der Stimme. Irgendwie musste er das noch schnell in den Griff kriegen, sonst fiel er womöglich noch auf. Elegant ließ er sich der Black gegenüber nieder und schloss nebenbei die Tür des Abteils mit einer lässigen Handbewegung. Zauberstablose Magie beherrschte er wie kein Zweiter und er war fest entschlossen, es den Slytherins beizubringen, die das Potenzial hatten, Todesser zu werden… plötzlich fiel des Lords Blick auf die Katze. Wie würde sie, oder er, reagieren? Tiere neigten dazu, ihn sofort zu erkennen…
Severina Black Black Rose
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Thema: Re: Abteil Nummer 3 Mi Jul 27, 2011 12:35 am
der dunkle Lord und eine beeindruckte Black
Severina sah, wie der Professor sich setzte und die Tür mit einer Handbewegung schloss. Sie war beeindruckt. Es gab nicht viele Leute, die überhaupt das nötige Talent dafür besaßen, stablose Magie auszuführen. Aber sie ließ es sich nicht anmerken, sie wollte nicht, dass er dachte, sie wäre leicht zu beeindrucken, denn das war sie ganz sicher nicht. Sie verstaute ihr Buch wieder in ihrer Tasche und setzte einen freundlichen Gesichtsausdruck auf. Es sich mit diesem Mann zu verscherzen wäre sehr unklug. Und vielleicht konnte sie ihn dazu bringen, ihr stablose Magie beizubringen. Sie hatte versucht sie selbst zu lernen, war aber leider gescheitert. Was sie immer noch wurmte, aber jetzt hatte sie vielleicht eine reelle Chance, es zu erlernen, wenn sie es sich nicht mit dem neuen Professor verscherzte. Sie war sich nur nicht sicher, ob er so leicht zu blenden sein würde wie die anderen Lehrer, hatte sie doch einen hauch von Kälte in seiner Stimme wahrgenommen, als er sich bei ihr vorgestellt hatte. Vielleicht hatte sie ja doch Glück und der neue Professor vertrat die gleichen Ansichten wie sie, was den Abschaum der Zauberergesellschaft anging. Sie hoffte es. Sie hoffte es sehr. Denn inzwischen hing es ihr so zum Hals raus, so tun zu müssen, als wären ihre Worte nur das übliche Slytheringerede und man könnte sie noch davon überzeugen, dass Muggel garnich wertlos waren. Aber dem war nicht so. Sie war überzeugte Anhängerin der Reinbluideologie und würde sich durch nichts und niemanden davon abbringen lassen, ihrer Cousine Bellatrix nachzueifern und Todesserin zu werden. "Sie werden Verteidigung gegen die dunklen Künste unterrichen, nicht wahr?", fragte sie interessiert und versuchte, ihn in ein Gespräch zu verwickeln. Vielleicht konnte sie herausbekommen, auf welcher Seite er stand. Ihre Fähigkeiten unauffällig an Informationen zu kommen, waren zwar in jedem Fall noch ausbaufähig, aber sie hatte auch schon so einiges aus Slughorn herausbekommen. Sie war also nicht ganz ungeübt darin. Nera, ihr Kater, blickte kurz auf, als Professor Riddle das Abteil betrat, ließ ihn dann aber wieder sinken und schlief seelenruhig weiter. Im allgemeinen waren auch nur Kniesel und Knieselmischlinge inteligent genug, um eine magische Verkleidung zu durchschauen und Nera war einfach nur ein gewöhnlicher Kater.
Tom Riddle Lord Voldemort
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Thema: Re: Abteil Nummer 3 Mi Jul 27, 2011 12:58 am
Severina & Lord Voldemort
Voldemort bemerkte sofort, dass sein Können sie beeindruckte. Allerdings wollte sie wohl, dass er es nicht merkte, also tat er ihr den Gefallen und ging nicht weiter darauf ein. Ah, sie packte ihr Buch weg, als Geste der Höflichkeit scheinbar. Hätte er an ihrer Stelle auch getan. Kurz tauchte er unauffällig in ihre Gedanken ein. Und verzog sich schnell wieder daraus. Hatte er es doch geahnt. Sie begehrte es, stablose Magie zu lernen. Das würde wohl kein Problem sein, immerhin war sie eine seiner größten Hoffnungen unter den Schülern. Vielleicht wäre Privatunterricht das Beste, so könnte er jeden einzelnen perfekt ausbilden, direkt unter Dumbledores krummer Nase… ein leichtes Lächeln wollte sich auf seine Lippen schieben, doch er verbot es sich und widmete Severina wieder seine volle Aufmerksamkeit.
"Ja, das werde ich", erwiderte er und noch immer befand sich ein leichter Hauch von Kälte in seiner Stimme. Na ja, das bekam er schon noch in den Griff. Allzu viel würde er jetzt nicht von sich preisgeben, noch war nicht die Zeit dazu.
Der Kater blickte ihn kurz an und dieser Moment reichte aus, um seine Hand leicht zucken zu lassen. In Richtung Zauberstab. Doch es war eine kaum merkliche Bewegung, eigentlich dürften es weder Severina noch ihr Kater mitgekriegt haben. Er war eben sehr vorsichtig. Doch offenbar hatte er Glück, der Kater erkannte ihn nicht, also entspannte er sich wieder.
Severina Black Black Rose
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Thema: Re: Abteil Nummer 3 Mi Jul 27, 2011 7:47 pm
Lord Voldemort & Miss Black
Severina überlegte, wie sie am besten Vorgehen sollte. Sie durfte nicht zu viel, aber auch nicht zu wenig interesse zeigen, um sich nicht verdächtig zu machen. Das richtige Maß zu finden, war garnicht so einfach. Und ihr verlangen, stablose Magie zu beherschen und der Drang ihn gleich danach zu fragen machte es ihr nicht leicht, sich ordentlich zu konzentrieren. Aber sie drängte alles unwichtige mit aller Macht in die hintersten Winkel ihres Verstandes. Als der Professor ihr antwortete, lag noch immer ein Hauch von Kälte in seiner Stimme, der sie irgendwie dazu brachte, das sie der Meinung war, dass man bei diesem Mann vorsichtig sein musste und es äußerst unklug war, es sich mit ihm zu verscherzen. Merkwürdig. Er war in jedem Fall ein sehr ungewöhnlicher Lehrer und sie hoffte, dass er sein Fach beherschte, denn was sie wirklich nicht wollte, war ein weitere Lehrer, der wie Slughorn war. Jemand, der die ganze Zeit schwafelte und ewig brauchte, um auf den Punkt zu kommen. Denn auch wenn Slughorn durchaus wusste wovon er sprach, so hasste sie diese Eigenschaft mehr als alles andre an ihm. Sogar mehr als die Tatsache, dass er auf der Seite des Rauschebärtchens stand. Und Severina hasste Dumbledore beinahe noch mehr, als ihren blutsverräterischen Cousin Sirius. "Dann hoffe ich, dass sie länger durchhalten, als ihre Vorgänger. Während meiner gesamten bisherigen Schulzeit hat nie jemand länger als ein Jahr durchgehalten.", meinte sie freundlich. "Manchmal glaube ich, diese Stelle ist verflucht. Aber das ist bestimmt Unsinn. Wieso sollte jemand so etwas tun?", setzte sie nach und spielte ihm vor, dass sie das tatsächlich dachte. Tatsächlich aber war sie wirklich der Meinung, dass jemand diese Stelle verflucht hatte. Vielleicht sogar ein Todesser, um die Möglichkeit zu haben die Schule zu infiltrieren, wenn dies nötig sein sollte. Ja, diese Vorstellung gefiel ihr. Ein Todesser in der Schule. Das hatte in jedem Fall etwas, dass ihr gefiel.
Tom Riddle Lord Voldemort
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Thema: Re: Abteil Nummer 3 Mi Jul 27, 2011 9:59 pm
Severina & Tom
Er war einigermaßen gespannt darauf, was sie als nächstes tun würde und ob sich noch jemand zu ihnen gesellen würde. Seine Fähigkeit zur Legilimentik nutzte er diesmal nicht, das wäre zu einfach. Man konnte sich ja auch mal überraschen lassen, immerhin befand er sich momentan nicht in Gefahr.
Während er auf ihre Antwort wartete, warf er kurz einen Blick aus dem Fenster. Der Zug fuhr schneller als er fliegen konnte… irgendwie störte ihn das gerade. Das musste er noch perfektionieren. Es reichte nicht, dass er fast der einzige Zauberer war, der es überhaupt beherrschte, sich ohne Besen in die Luft zu erheben, nein, er wollte es auch perfekt, präzise und möglichst schnell können. Es machte ihn noch einzigartiger als er ohnehin schon war.
Severina erzählte ihm gerade von dem Gerücht um den Fluch, der angeblich auf der Stelle lag. "Ich habe tatsächlich vor, länger durchzuhalten, aber vielen Dank für Ihr Hoffen", entgegnete er höflich und musste dann an sich halten, um nicht zu lachen. Er selbst war es schließlich gewesen, der die Stelle vor vielen Jahren verflucht hatte. "Nun, ich kann mir durchaus vorstellen, dass gewisse Leute ein Interesse daran haben, dass das Fach nicht lange von demselben besetzt wird…", meinte er ernst. "Da gäbe es verschiedene Gründe, aber die kennen Sie gewiss selbst, nicht wahr, Miss Black?" Er hielt sie für klug genug, darauf zu kommen. Kurz blickte er ihr intensiv in die Augen. Kannte sie ihn gut genug, um ihn an seiner Sprechweise oder anderen Gewohnheiten erkennen zu können? Unwahrscheinlich. Nicht einmal Bellatrix würde ihn so erkennen…
Severina Black Black Rose
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Thema: Re: Abteil Nummer 3 Mi Jul 27, 2011 10:21 pm
der dunkle Lord & Miss Black
Severina sahwie der neue Professor für einen moment nach draußen sah. Sie schaute ebenfalls raus und wünschte sich gerade da draußen auf ihrem Besen zu sitzen und durch die Lüfte zu sausen. Sie liebte das Fliegen einfach und deshalb war sie ja auch Jägerin der Hausmannschaft von Slytherin. Und sie war stolz darauf, verdammt gut zu sein. Dann meinte der Professor, dass er vorhatte, länger durchzuhalten als seine Vorgänger. Dann bestätigte er ihre Gedanken, dass es durchaus Leute gab, die es gut finden würden, wenn die Stelle jedes Jahr neu besetzt werden müsste. "Nun ja, ich könnte mir vorstellen, dass den Todessern so etwas sehr gelegen käme. Immerhin gilt Dumbledore als Erzfeind des dunklen Lords. Und sie würden sich sicherlich nicht die Möglichkeit entgehen lassen, die Schule zu infiltrieren, sollte sich jemals die Gelegenheit dazu bieten.", sie sagte absicht lich 'der dunkle Lord' und nicht 'sie-wissen-schon-wen'. Sie würde vielleicht anhand seiner Reaktion sehen, wie er denn zum dunklen Lord stand. Wenn sie glück hatte, würde er eine sehr offensichtliche Reaktion zeigen, allerdings bezweifelte sie es auch. Aber auf einen Versuch konnte man es ja ankommen lassen. Und bekanntlich lernte man aus Rückschlagen ja. Und sie würde schon noch rausbekommen, was sie wissen wollte. Wenn alles nicht funktionierte, würde sie ihm eben Veritaserum unterjubeln müssen, irgendwann. Sie hielt sich nämlich für durchaus fähig, es zu brauen. Sie gehörte schließlich zu den Klassenbesten in Zaubetränke.
Tom Riddle Lord Voldemort
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Thema: Re: Abteil Nummer 3 Mi Jul 27, 2011 10:57 pm
Seva & Voldemort
Entspannt lehnte er sich nun zurück. Es war recht amüsant, sich mit jemandem zu unterhalten, den man kannte, der aber nicht wusste, wer man war. Die Reise versprach, unterhaltsam zu werden. Zumal mit Bellatrix' Cousine… wenn er Bellatrix erzählen würde, dass er mit Severina die ganze Zugfahrt über allein gewesen war, würde sie garantiert vor Neid vergehen… aber er hatte nicht vor, das ihr gegenüber zu erwähnen.
Ja, er hatte natürlich Recht gehabt. Sie kombinierte richtig. "Ganz genau, Miss Black. Die Todesser könnten dafür verantwortlich sein, dass ein Fluch auf der Stelle liegt und ich halte das mit dem Fluch nicht für ein Gerücht, denn anders lässt das… Phänomen sich kaum erklären. Aber noch haben sie die Gelegenheit offensichtlich nicht genutzt." Das war neutral genug. Sie konnte da weder eine Haltung für noch gegen die Todesser hineininterpretieren, so wie er es geplant hatte. Sie sollte nicht ahnen können, wer er war, solange bis er es wollte. "Aber Sie scheinen diese Vereinigung recht gut zu kennen, wenn Sie Ihnen derartige Aktivitäten unterstellen. Haben Sie sich schon eingehender mit ihr beschäftigt?", erkundigte er sich, wobei seine Stimme noch immer einen ganz schwachen Hauch von Kälte hatte, ansonsten aber neutral blieb.
Severina Black Black Rose
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Thema: Re: Abteil Nummer 3 Mi Jul 27, 2011 11:19 pm
Tom & Seva
Verdammt. Die Antwort gefiel ihr nicht. So konnte sie seiner Antwort nicht entnehmen, auf welcher Seite er stand. Aber sie hatte ja nicht wirklich mit einem Erfolg gerechnet. Aber seine Frage gefiel ihr nicht. Sie musste sich ihre Antwort gut überlegen. So lange sie nicht wusste, auf welcher Seite er stand, war es gefährlich für sie, wenn er herausbekam, dass sie sich den Todessern anschließen wollte. Sie legte keinerlei gesteigerten Wert darauf, in Askaban zu landen. "Nun ja, man hört oder liest immer wieder von den Dingen, die die Todesser tun. Ich denke einfach, wer zu solchen Dingen fähig ist, wie die Todesser sie tun, dem traue ich durchaus zu, eine Lehrerstelle zu verfluchen.", meinte sie und war froh, Worte gefunden zu haben, die nicht darauf schließen ließen, was sie von den Todessern dachte. Allerdings bemühte sie sich um einen neutralen Gesichtsausdruck. Er sollte auf keinen Fall ihre Gedanken an ihrem Gesicht ablesen. Sie dachte an ihre Cousine Bellatrix und versuchte sich vorzustellen, was sie an ihrer Stelle tun würde. Sie hätte sich sicherlich meisterhaft unter Kontrolle und Severina versuchte dies ebenfalls. Sich von seinen Gefühlen leiten zu lassen würde zu fatalen Fehlern führen, also bemühte sie sich um eiskalte Gelassenheit, ohne die Fassade der freundlichen Schülerin bröckeln zu lassen. Und sie merkte, dass es recht gut funktionierte.
Tom Riddle Lord Voldemort
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Thema: Re: Abteil Nummer 3 Do Jul 28, 2011 12:09 am
Seva & Tom
Fast hätte er leise gelacht. Man sah ihr an, dass sie leicht unzufrieden mit der Antwort war. Wahrscheinlich wollte sie herausfinden, auf welcher Seite er stand. Welche für sie die richtige war, stand außer Frage. Und ihre Antwort war ebenso neutral wie seine. Das machte sie sehr gut. "Ja, Sie denken scheinbar mit. Das gefällt mir", meinte er leise und lächelte. Er hielt von vornherein nicht viel von den Hogwarts-Schülern, kein Wunder bei dem Schulleiter. Verweichlicht waren sie doch alle, wurden darauf getrimmt, Muggel zu achten und Schlammblüter zu schätzen. Widerlich. Dass die junge Black anders war, erkannte er sofort. Und ganz offensichtlich hatte sie schon einiges von ihrer Cousine gelernt. Aus ihr würde mal eine sehr gute, verlässliche Todesserin werden, dessen war er sicher. Und als Schülerin war sie ihm sicher auch angenehm.
Doch er sollte das Thema besser fallenlassen, sonst verriet sich am Ende noch einer von ihnen und das wollte er ungern riskieren. "In welchem Haus sind Sie denn, Miss Black?", fragte er ganz unverfänglich. Natürlich wusste er, dass sie in Slytherin war, wie es sich gehörte, aber über irgendetwas musste er ja sprechen, um von sich abzulenken.
Severina Black Black Rose
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Thema: Re: Abteil Nummer 3 Do Jul 28, 2011 7:32 pm
Tom & Seva
Severina merkte, dass der Professor das Thema wechseln wollte. Auch wenn er es nicht besonders geschickt anstellte, wie sie fand. Er fragte sie in welchem Haus sie war. Dabei hätte ihm dies doch schon bei der Nennung ihres Namens klar sein müssen. Sie war eine Black. Und für Blacks stand es nun einmal ausser Frage, dass nur ein einziges Haus für sie in Frage kam. Und das war und blieb nun einmal das Haus des großen Salazar Slytherin. Nunja, vielleicht dachte er aber auch, sie könnte in Ravenclaw sein. Severina wusste schließlich, dass sie klug genug dafür war. Allerdings besaß sie mehr slytherintypische Eigenschaften und das wusste sie auch. Sie war manipulativ und machte sich mit Vorliebe einen Spaß daraus die Menschen in ihrer Umgebung zu täuschen und dann einfach fallen zu lassen, wenn sie ihr nicht mehr nützlich waren. Und die jumge Black war verdammt stolz auf diese Fähigkeit. Sie konnte mit Fug und Recht behaupten, dass sie die böseste Schülerin der gesamten Schule war und auch diese Eigenschaft zählte sie persönlich zu ihren Stärken. Auch wenn andere dies vielleicht anders sahen. Ha, die waren doch alle verweichlichte Schwachköpfe. Keiner ihrer Mitschüler verstand die Feinheiten wahrer Boshaftigkeit so gut wie sie. Und sie würde allen beweisen, dass sie stark war. Stark genug, um sich einen Namen unter den Todessern zu machen, so wie ihre Cousine es getan hatte. Ja, Bellatrix war ihr großes Vorbild und sie würde alles tun was nötig sein würde, um an ihre Cousine heranzureichen. "Ich bin in Slytherin.", antwortete sie freundlich. Und man konnte an ihrer Stimme hören, dass sie stolz darauf war. Schließlich gab es für sie kein besseres Haus.
Er sah ihr an, dass sie die Frage für überflüssig hielt. Sollte er vielleicht anmerken, dass es gerüchteweise einen Black gab, der dem Hause Gryffindor angehörte? Natürlich war ihm bewusst, dass sie nur in Slytherin sein konnte, schließlich kannte er sie und wusste, dass sie in kein anderes Haus passen würde. Aber sie mit ihrem Cousin Sirius zu provozieren, schien irgendwie verlockend. Hm… nein, lieber nicht. Er könnte damit zu viel von sich preisgeben.
"Sie scheinen stolz darauf zu sein", stellte er lächelnd fest. Ja, so waren sie, die Blacks. Eine der fanatischsten Reinblutfamilien. Ob er erwähnen sollte, dass er früher auch in Slytherin gewesen war? Nein, lieber nicht. Dann könnte sie womöglich noch auf den Gedanken kommen, zu recherchieren. Das konnte er nicht riskieren. "Ihr Hauslehrer ist, wie ich hörte, Professor Slughorn, nicht wahr?", erkundigte er sich dann in einem möglichst beiläufigen Ton. Was mochte sie von ihm halten? Slughorn war so leicht zu beeinflussen… man musste ihm nur vorgaukeln, entweder berühmt oder hochbegabt zu sein und schon kam man an alle Informationen, die man brauchte. Sicher hatte Severina das auch schon herausgefunden und für sich genutzt.
Severina Black Black Rose
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Tom stellte fest, dass sie stolz auf ihre Zugehörigkeit zum Haus Slytherin war und Severina nickte lächelnd. "Natürlich bin ich stolz darauf. Immerhin hat dieses Haus bereits großartige Hexen und Zauberer hervorgebracht.", meinte sie. Und der Größte von allen ist der dunkle Lord, fügte sie im stillen hinzu. Sie war der festen Überzeugung, dass der Unnennbare der größte Zauberer war, der jemals die Hogwartsschule für Hexerei und Zauberei besucht hatte. Und schon bald würde auch die ganze Welt diese Tatsache einsehen müssen. Der neue Professor merkte dann an, dass Horace Slughorn ja der Hauslehrer von Slytherin war. "Ja, dass ist er. Kennen sie ihn?", fragte sie in einem neutralen Tonfall. Die junge Black mochte den Zaubertränkeprofessor nicht besonders, aber sie bemühte sich, dass nicht zu zeigen. Wer wusste schon, wie der neue Lehrer das aufnehmne würde. Es bestand ja immerhin die Möglichkeit, dass dieser den Hauslehrer Slytherins schätzte. Was sie zwar für nicht sehr wahrscheinlich hielt, aber man konnte ja nie wissen. Am Ende liess er ihre Meinung über ihren Hauslehrer noch bei selbigem durchblicken und schon wäre sie eine äußerst ergiebige Informationsquelle los. Dernn Slughorn war bekanntermaßen nachtragend. Auch wenn er stets seine eigenen Interessen verfolgte und versuchte, andere zu manipulieren. Was ihm aber bei Severina nie gelungen war. Dazu war die Slytherin einfach zu egoistisch. Sie tat nur etwas, wenn dabei auch etwas für sie heraussprang.
interessant gewordene Seva & nachdenklicher Dunkler Lord
Diesmal konnte er wahrhaftig nicht widerstehen, kurz in ihren Geist einzudringen, als sie verkündete, weshalb sie stolz darauf war, dem Hause Slytherin anzugehören. Sie bezeichnete ihn in Gedanken als größten Zauberer von allen. In Gedanken. Sie ging demnach in dem Moment nicht davon aus, dass er es hören oder sonstwie mitkriegen könnte, sie stand nicht unter Zwang und handelte nicht aus Furcht… sondern sie glaubte daran. Ein klein wenig geehrt fühlte er sich dadurch schon, war er doch sonst der Ansicht gewesen, die Zauberer wären ihm vor allem aus Furcht vor seiner Macht treu ergeben, auch die Reinblüter. Aber offensichtlich war er da zu misstrauisch. "Ja, das hat es, da haben Sie Recht", bestätigte er leise.
"Ich kenne ihn durchaus", antwortete er und fügte mit einem verschmitzten Lächeln hinzu: "Und ich kann ihn nicht sonderlich leiden, aber das sollte möglichst unter uns bleiben, Miss Black, sonst mache ich mir noch vor meiner Ankunft in Hogwarts gleich Feinde." Das würde ohnehin zum Problem werden. Slughorn würde wissen, wer er war und so wie er ihn kannte, musste er wohl höllisch aufpassen, dass der Fettsack sich nicht bei irgendwem verquatschte. Hm. Da ergaben sich plötzlich ungeahnte Schwierigkeiten. Vielleicht sollte er es mit einem Gedächtniszauber… zu riskant, das würde wiederum der alte Narr von Schulleiter mitkriegen und ihn rauswerfen. Verdammter Teufelskreis. Nun, dann durfte er Slughorn nicht aus den Augen lassen. Er hätte wahrlich Besseres zu tun… Nachdenklich betrachtete er Severina vor sich. Wenn er sie einweihte, sie, die ihm offenbar aus freien Stücken folgte, hätte er das Problem nicht mehr. Aber nein, er kannte sie zu wenig. Er durfte niemandem vertrauen.
Severina Black Black Rose
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sympathisch gewordener dunkler Lord & eine erfreute Severina
Wenn Severina gewusst hätte, wer da vor ihr saß, hätte sie ihre Gedanken laut ausgesprochen. Denn sie glaubte wirklich daran, dass der dunkle Lord der größte von allen war. Sie war der festen Überzeugung, dass es der magischen Gemeinschaft nur gut tun konnte, wenn der dunkle Lord die Herrschaft übernahm. Dann würden endlich keine Schlammblüter mehr in der Schule zugelassen werden und die reinblütigen Schüler würden sich nicht mehr mit diesem Abschaum abgeben müssen. Ja, die Welt würde um einiges besser dran sein, wenn der dunkle Lord endlich an der Macht war. Als der neue Verteidigungslehrer meinte, er könne Slughorn nicht leiden, war er ihr gleich sympathisch. "Keine Sorge, ich werde es niemandem sagen. Ich mag ihn nämlich auch nicht besonders. Er hört sich viel zu gern selbst reden.", meinte sie mit einem ehrlichen Lächeln. Und das hatte bei ihr schon Seltenheitswert. Es gab nur sehr wenige Menschen, zu denen sie ehrlich war, aber der neue Lehrer schien jemand zu sein, dem sie vertrauen könnte. Was sie aber erst noch zu überprüfen gedachte. Wenn sie von ihm selbst nicht genug Informationen bekommen würde, würde sie eben nachforschungen anstellen. Sie kannte ja jetzt seinen Namen, also würde sich sicherlich etwas finden lassen, wenn sie genug recherchierte. Und Severina war gründlich, was Themen anging, die sie für interessant oder wichtig erachtete.
zukünftige zweite Bellatrix & zufriedener Dunkler Lord
Ah, das hatte er sich gedacht. Sie mochte den Übergewichtigen auch nicht. Diese Kugel, die es wagte, sich durch das Schloss zu rollen und sich somit vor ihm zu verstecken, sich in Sicherheit wiegte. Charmant grinste er sein Gegenüber an, die Kälte in seiner Stimme hatte er mittlerweile abgelegt. "Und das ist noch nicht einmal das Schlimmste… aber lassen wir das, ich will jetzt nicht lästern." Ein leises, leicht zischelndes Lachen konnte er sich dennoch nicht verkneifen. Er stellte sich Slughorn soeben in einem Duell vor. Ach was, er wäre sicher viel zu feige, sich mit ihm zu messen. Schließlich würde er ja wissen, mit wem er es zu tun hatte.
Allerdings war ihnen jetzt wieder das Thema ausgegangen. Hm… ihr würde schon irgendetwas einfallen. Entspannt lehnte er sich zurück, schlug die Beine übereinander und warf einen neugierigen Blick aus dem Fenster. Er wollte Severina das Fliegen beibringen. Dieser Gedanke überfiel ihn gerade völlig unvorbereitet, aber er tat ihn nicht sofort als Unsinn ab, sondern dachte ernsthaft darüber nach. Eine zweite Bellatrix an seiner Seite, eine, die er vielleicht noch besser, länger und intensiver ausbilden könnte als seine treueste Todesserin. Ja, die Vorstellung hatte was…
Severina Black Black Rose
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ein sehr sympathischer neuer Lehrer & eine Black die von ihrem Glück noch nichts weiß
Severina war überrascht, als Riddle meinte, das wäre noch nicht einmal das schlimmste. Die meisten ihrer Mitschüler hielten eben diese Eigenschaft von ihm für seine schlimmste. Aber für die junge Black war es viel schlimmer das er, der Hausvorstand von Slytherin(!), so gut mit dem Rauschebärtchen befreundet war. Das war etwas, was sie ihm nicht verzeihen konnte. Als Vorstand des ehrwürdigen Slytherin-Hauses hätte er den Direktor genausosehr verachten und hassen müssen, wie sie es tat. Überhaupt empfand sie es als eine Zumutung, dass ausgerechnetein muggelliebender Schwachkopf wie Dumbledore das Zepter über die Schule schwang. Jemand wie ihr Vorfahr, Phinneas Nigelus Black, wäre für diese Aufgabe wesentlich besser geeignet. Aber anscheinend sahen die verantwortlichen Ministeriumsbeamten das keineswegs so. Was die junge Black jedes mal wenn sie daran dachte beinahe zur Weißglut trieb. Das waren doch unfähige Trottel. Allesamt. Riddle sah aus dem Fenster und auch Severina warf einen Blick nach draußen. Wie gerne würde sie sich ohne Hilfsmittel in die Lüfte erheben, wie der dunkle Lord. Aber gleich darauf tat sie diesen Gedanken als Unsinn ab. Sie war sicherlich bei weitem nicht begabt genug dafür. Es gab ja schließlich einen Grundd, warum der Unnennbare die einzige Person war, die dazu im Stande war. "Was hat sie eigentlich dazu bewogen Lehrer zu werden, wenn sie mir die Frage gestatten?", fragte sie den neuen Lehrer. Sie würde niemals Lehrerin werden, es sei denn der dunkle Lord würde es von ihr verlangen, wenn sie ersteinmal Todesserin war. Aber solange nichts dergleichen passierte, würde sie nach ihrem Abschluss Zaubertränke studieren.
unangenehme Frage stellende Black & geheimnisvoller Voldemort
Wenn er zu viel von Slughorn und Dumbledore hatte, würde er einfach seine Todesser nach Hogwarts einschleusen und aufräumen. Lord Voldemort triumphierte innerlich. Als äußerste Notlösung wäre das wohl angebracht. Aber natürlich rechnete der alte Narr damit, deshalb würde er ihn in Sicherheit wiegen und sich vollkommen harmlos verhalten. Wenn der Schulleiter dies auch tat, konnten sie kampflos nebeneinander existieren. Wenn nicht… nun ja, sein Plan B stand.
Die junge Black stellte gerade eine ungewöhnliche Frage. Er überlegte einen Moment, bevor er antwortete. Er konnte ihr ja schlecht die Wahrheit sagen. Er verspürte nicht den leisesten Wunsch, Lehrer zu werden und er hätte diese lästige Aufgabe gern einem anderen überlassen, wenn sie für ihn nicht so dermaßen wichtig wäre. Er konnte sich keinen Fehler erlauben und da er nur sich selbst vertraute, musste er selbst den Lehrer spielen. Wahrscheinlich würde er ohnehin früher oder später einen Wutausbruch kriegen, bei irgendwelchen unfähigen Schlammblütern, die seine Anweisungen missverstanden und sich gegenseitig verletzten… und dann war er auch noch gezwungen, sie in diesem Falle zu heilen oder in den Krankenflügel zu bringen, anstatt, wie gewöhnlich, sie danach nochmal richtig zu foltern und dann, barmherzig wie er war, zu töten. Hach, das würde hart werden. "Nun ja…", fing er langsam an, schüttelte dann jedoch den Kopf und sagte leise, mit einem zischelnden Unterton: "Das bleibt mein Geheimnis. Wenn Sie gestatten." Das letzte sprach er freundlich aus, doch auch mit einer gewissen Ironie. Er wollte nicht lügen, das hatte sie nicht verdient.
Severina Black Black Rose
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ein geheimnisvoller Voldemort & eine misstrauisch gewordene Black
Severina dachte ein paar Augenblicke an die Zeit die kommen würde. Wenn sie die Schule abgeschlossen hatte, würde sie sich an einer magischen Unibersität Zaubertränke studieren und sich auf Gifte und Giftmischungen spezialisieren. So konnte sie zwei Fliegen mit einer Klappe schlagen, denn jemand der sich mit Giften sehr gut auskannte wäre dem dunklen Lord sicherlich sehr nützlich. Allerdings machte sie die junge Black auch keine Illusionen darüber, dass das ganze leicht werden würde. Das Studium würde viel Zeit und Energie in Anspruch nehmen und auch als Todesserin hätte sie gewisse Verpflichtungen. Es würde wahrscheinlich etliche schlaflose Nächte auf sie zukommen, aber das war es ihr wert. Sie würde tun können was sie liebt, nämlich dem dunklen Lord zu dienen und dabei ihre eigenen Interessen nicht aus den Augen verlieren. Sie liebte nur wenige Dinge mi der gleichen Intensität wie das Brauen von Zaubertränken. Das Zusammenspiel der Zuteten und die Wirkung, die sie in den verschiedenen Konstellationen entfalten hatten sie schon immer fasziniert. Auch wenn sie sich einen besseren Lehrer als Slughorn vorstellen konnte. Als Riddle ablehnte ihr den Grund zu nennen, aus dem er Lehrer geworden war, wurde sie misstrauisch. Sie war nun fest entschlossen, alles was sie konnte über den neuen Lehrer in Erfahrung zu bringen. Aber sie ließ sich nichts davon anmerken. "Natürlich. Bitte verzeihen sie mir meine Neugier.", meinte sie dazu allerdings lächelnd.
Tom Riddle Lord Voldemort
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Thema: Re: Abteil Nummer 3 Sa Jul 30, 2011 12:01 am
sehr gut reagierende Black & sinnierender Voldemort
Was sie wohl vorhatte, nachdem sie mit Hogwarts fertig sein würde? Natürlich, außer sich den Todessern anzuschließen? Sicherlich hatte sie irgendetwas im Sinn, das ihm dienen konnte. Er könnte ihr befehlen, welchen Beruf sie ausüben sollte, aber dann wäre sie darin nicht so gut wie wenn sie es sich selbst aussuchte. Es wäre also höchst unklug von ihm, das zu tun. Gewisse Freiheiten musste er seinen Anhängern schon noch lassen.
Was hätte er selbst wohl getan, wenn er sich nicht dazu entschlossen hätte, der größte Schwarzmagier aller Zeiten zu werden… es hatte nie ein anderes Ziel für ihn gegeben. Es war sinnlos, darüber nachzudenken. Ihm war durchaus bewusst, dass einige ihm eine steile Karriere im Ministerium vorasgesagt hatten, aber das wäre ihm viel zu langweilig gewesen. Nun ja. Er hatte, was er wollte. Jedenfalls fast. Es konnte nur noch perfekter sein.
Ah, gut, sie wurde leicht misstrauisch. Sehr schön, so sollte es sein. Das machte sie gleich noch prädestinierter in seinen Augen. Er selbst hätte auch so reagiert wie sie jetzt. "Schon gut. Neugier ist etwas Positives, bewahren Sie sie." Nur sollte sie ihm gegenüber nicht zu neugierig sein…
Severina Black Black Rose
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Thema: Re: Abteil Nummer 3 Sa Jul 30, 2011 7:57 pm
ein mysteriöser Voldemort & eine nachdenkliche Black
Severinas dachte nach. Sie musste möglichst unauffällig versuchen an Informationen heranzukommen. Und da Riddle mit Slughorn bekannt war, würde dieser genusssüchtige Trottel ihre erste Anlaufstelle sein. Sie würde ein paar kandierte Ananas besorgen und ihn vorsichtig bei einem der Treffen des Slug-Clubs ausfragen. Vielleicht sparte sie sich so das lästige suchen im Schularchiv. Denn sie hatte ja auch noch anderes zu tun. Das Quidditchtraining und das lernen für ihren Abschluss würden so schon eine Menge ihrer Freizeit verschlingen, das käme es ihr sehr gelegen, wenn sie nicht auch noch ihre Zeit damit verbringen musste, Informationen selbst zusammenzutragen. Zumal sie sich dieses Jahr auch vorgenommen hatte, sich noch eingehender mit Zaubertränken zu beschäftigen. Die Universität die sie besuchen wollte, hatte ziemlich anspruchsvolle Aufnahmetests und die junge Black war sich nicht sicher, ob ihr bisheriges wissen ausreichen würde, also würde sie eben mehr lernen müssen. Severina war ganz in Gedanken versunken und arbeitete an ihrem Plan, als Riddles Worte sie aus ihren Gedanken rissen. Sie sollte sich also ihre Neugier bewahren. Schön, dass hatte sie auch vor. "Bitte entschuldigen sie trotzdem. Jemanden den man nicht kennt, siollte man keine so persönlichen Fragen stellen. Schon garnicht wenn diese Person der zukünftige Lehrer von einem ist.", erwiederte sie gespielt zerknirscht. Ja, das konnte sie gut. So zu tun als täte ihr etwas leid, was es aber in Wirklichkeit garnicht so war. Sie hoffte nur, dass sie nicht zu dick aufgetragen hatte. Das richtige Maß zu finden war manchmal eine recht knifflige Angelegenheit, vor allem bei Personen, die von Natur aus schon misstrauisch waren.
Tom Riddle Lord Voldemort
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Thema: Re: Abteil Nummer 3 Sa Jul 30, 2011 8:22 pm
geschickte Seva & sich ärgernder Voldemort
Vielleicht hatte er ja zu viel verraten, als er ihr erzählt hatte, dass er Slughorn kannte. Hm… sie schein sehr intelligent und Slughorn war eben dies nicht. Das beides kombiniert könnte zu unangenehmen Überraschungen für ihn führen. Aber egal. Das war jetzt nicht mehr zu ändern. Er sollte bloß besser aufpassen.
Mit unbewegter Miene hörte er ihre nächsten Worte. Na ja. Sehr persönlich war die Frage eigentlich nicht gewesen. Worauf wollte sie hinaus? War er zu misstrauisch, da gleich einen speziellen Hintergrund zu vermuten? "Da haben Sie Recht, das wäre nicht ratsam. Aber der… ich verzeihe Ihnen." Fast hätte er "der Dunkle Lord" gesagt, aus alter Gewohnheit. Sollte er sich schnell abgewöhnen. Auch seine Verzeihung war eine Farce, ebenso wie ihre angebliche Zerknirschtheit. Er durchschaute es immer sofort, wenn jemand ihn anlog und sie tat es gerade, indem sie so tat, als ob. Immerhin hielt er sich für den fähigsten Legilimentiker aller Zeiten. Aber es war nicht allzu tragisch. Lügte sie ihn auf andere Weise an, verziehe er ihr wohl nicht. Er war mal gespannt, wie weit sie gehen würde mit ihrem dezenten Verhör. Es war offensichtlich, dass sie versuchte, etwas über ihn zu erfahren, für ihn jedenfalls war es das. Andere würden es wahrscheinlich überhaupt nicht bemerken, also… eigentlich machte sie es sehr geschickt.