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Datum: 01.September 1977
Uhrzeit: 11.30 Uhr
Wetter: grau, leicht neblig, kühl
Inplay: Beginn der Vorlesung | im Hogwartsexpress | Ankunft auf Rosalies Party
Diana wusste, dass sie nicht ganz dicht war. Heute Abend war die Todesserversammlung, vor der sie sich schon gefürchtet hatte, als sie am Abend der Mason-Party nach Hause gekommen war. Und trotzdem stand sie in der Küche und rührte Kuchenteig. Aber ihre kleine Luna hatte morgen Geburtstag und egal was passierte, sie sollte einen Geburtstagskuchen haben. Und außerdem lenkte das Backen Diana von der bevorstehenden versammlung ab. Der Kuchen war kompliziert, doch das hatte sie absichtlich so ausgesucht. So musste sie sich voll und ganz auf das Rezept konzentrieren und konnte nicht darüber nachgrübeln, was mit ihr und Evy geschehen würde. Wenn sie jemand gefragt hätte, hätte sie es geleugnet, doch wenn sie ehrlich war, wusste sie doch, dass das unangenehme Gefühl in ihrem magen, dass sie schon seit Stunden quälte, von Angst her rührte. Von Todesangst. Sie wusste, dass Evy sich wieder die Schuld an dem gab, was passiert war, doch sie wusste genauso, dass sie alles tun würde, um ihre schwester zu retten. Sie würde alle Schuld auf sie nehmen, und mit Freuden sterben, wenn der Dunkle lord nur Evy verschonte. Aber sie fürchtete, dass Evy das Gleiche im Sinn hatte. Aber Diana würde ALLES tun um sie zu retten. Alles.
Evangeline Rookwood Blame perfection
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Thema: Re: Küche So März 13, 2011 6:37 pm
Diana & Evangeline Rookwood
Zögernd betrat Evy die Küche. "Hi, Diana." Sie war stolz darauf, dass ihre Stimme kein bisschen zitterte, sondern ganz ruhig und normal klang. Wie immer. Doch dies war nicht wie immer. Obwohl sie zwanghaft versuchte dies wie einen Tag, wie alle anderen scheinen zu lassen, war ihr doch nur zu bewusst, dass dies hier gut und gerne der letzte Tag ihres Lebens sein konnte. Als ihr Blick auf Diana fiel, zauberten ihre Lippen ein trauriges Lächeln, auch ihre große Schwester, versuchte den Anschein von Normalität zu erwecken und backte einen Kuchen für Luna. Morgen hatte ihre kleine Prinzessin Geburtstag und sie beide wusste, dass sie morgen wahrscheinlich tot waren. Schuldgefühle stiegen in ihr hoch und sie legte Lunas Geschenk auf den Küchentisch. Es war ein kleines Paket, klein genug, um in ihre Hand zu passen. Darin befand sich eine wunderschöne Goldkette mit einem Anhänger, in dem ein Bild von ihnen dreien zusehen war. Diana und Evy mit Luna in der Mitte. Mit Luna, die sie hatten beschützen wollen und die jetzt alleine ihren Geburtstag feiern würde. Auf dem Bild sahen sie glücklich aus und Evy erinnerte sich, dass ihr Lächeln ehrlich gewesen war. Sie konnte Lunas Engelsgesicht vor sich sehen, wei sie morgen erwachen würde und keine Diana wäre da. Rose würde sich um sie kümmern, aber das wäre nicht das gleiche. Die Kleine würde ein weiteres Mal ihre Mutter verlieren, auch wenn sie nicht wissen konnte, dass ihre biologische Mutter schon lange Tod war. Und Evy wäre Schuld daran, dass Luna ´Geburtstag einfach nur grauenvoll würde. Sie hasste diesen Gedanken, Schuld, aber dennoch klammerte sie sich daran, es war besser, als an Anna zu denken, auch wenn Gedanken an Luna unweigelrich dazu führten. "Ist mit Rose alle geklärt?" Sie wusste es zwar, trotzdem musste sie noch einmal nachfragen, vielleicht, um einen Teil der Schuld vergessen zu können. Als wäre das möglich. Unbehaglich sah sie sich in der nicht ganz ordentlichen Küche um, wagte es aber nicht, etwas anzurühren, sie wollte keinen Streit mit Diana. Die hatte zwar nichts gesagt, aber Evy wollte immer noch alles perfekt haben und ein Streit war schrecklich, besonders, wenn Diana kurz darauf sterben würde und alle nur wegen ihr. "Kann ich dir helfen?" Wenn sie schon nicht aufräumte wollte sie sich auf andere Weise nützlich machen, irgendetwas tun, das Rezept sah nich ganz einfach aus und Evy begriff, dass Diana sich auch ablenken musste. Bei der Erkenntnis stiegen Tränen in ihre Augen, die sie jedoch wieder zurück drängte, noch hatte sie genug Selbstbeherrschung und sie würde es nicht zu lassen, dass der dunkle Lord Diana tötete, sie würde mit Freuden sterben, da es ihr Fehler gewesen war, aber sie würde nicht zu lassen, dass Diana wegen ihr starb. "Ich werde es verhindern", flüsterte sie so leise, dass sie nicht sicher war, ob Diana sie hören konnte. Vielleicht war es besser, wenn ihre Schwester nich wusste, was Evy vor hatte.
Gast Gast
Thema: Re: Küche Do März 17, 2011 7:43 pm
Diana & Evy Rookwood
"Hi, Diana." Evys Stimme streckte Diana aus ihren finsteren Gedanken. Ihre Schwester legte ein kleines Päckchen auf den Küchentisch. Lunas Geburtstagsgeschenk. Diana versuchte die Träenen zu ignoriren, die ihr in die Augen traten. Wenn alles so lief, wie sie es geplant hatte, würde Luna ihren Geburtstag morgen nur mit Evy feiern. Diana machte sich eigentlich keine Sorgen mehr darüber, dass sie den heutigen Abend nicht überleben würde, sie hatte sich damit abgefunden und würde nun alles daran setzen, wenigstens Evy am Leben zu halten. Als Evy fragte, ob mit Rose alles geklärt sei, antwortete Diana, die selbst überrascht war, wie fest ihre Stimme klang: "Ja, sie würde sich zur Not um Luna kümmern, aber das wird nicht nötig sein." Als Diana sich umdrehte, um nach der Milch zu greifen, sah sie, wie Evys Blick über die Unordnung in ihrer Küche schweifte. Wenn sie jetzt anfing, auf zu räumen, würde Diana ausnahmsweise wohl nichts sagen, doch Evy tat es nicht. Statdessen fragte sie, ob sie helfen könne. "Ja", antwortete Diana, "Du kannst mir mal den Zucker vom Regal geben." Dann wischte sie sich mit einer hand eine Strähne ihres dunklen Haars aus dem Gesicht, welche sich aus ihrem Zopf gelöst hatte, und hinterließ dabei eine weiße Mehlspur auf ihrem Gesicht. Da hörte sie Evy flüstern: "Ich werde es verhindern." Diana musste nicht fragen, was ihre Schwester meinte. Aber sie würde es zu verhindern wissen. Sie würde Evy einfach nicht zu Wort kommen lassen und gleich alle Schuld auf sich nehmen, wenn Evy dann noch etwas sagte, würde es wie ein schlechter Versuch wirken, sie zu retten. Zumindest war das die Hoffnung, an die sie sich schon den ganzen Tag klammerte.
Evangeline Rookwood Blame perfection
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Thema: Re: Küche So März 20, 2011 6:54 pm
The Rookwood-Sistsers - Diana & Evy Not dreaded anymore,
Evy bemerkte Dianas Tränen, sie selbst wusste, wie man Tränen verbarg und auch, wie man es erkannte, wenn jemand das versuchte, sie hatte schließlich so oft an ihrem eigenen Gesicht geübt, alle kleinen Regungen, die andere darauf hinweisen konnten, dass das Lächeln und die Perfektion, die sie ihnen Tag für Tag zeigte, in der Hoffnung Anna zu ersetzen, nur eine Fassade waren. Das war etwas, dass sie konnte, gut konnte, nur Diana und Fenrir konnten hinter ihre Maske blicken und nicht einmal immer. Sie war so stolz gewesen, als sie festgestellt hatte, dass sie auf die meisten einen ebenso fröhlichen Eindruck machte wie Anna. Doch das alles spielte keine Rolle mehr, ihre Fassade war eingestürzt, ihre Maske herunter gerissen und zurück blieb nur sie selbst. Niemandem konnte sie mehr vormachen, wie Anna zu sein, perfekt zu sein. Früher hatte sie sich nur vor dem dunklen Lord so verletzlich gefühlt, doch jetzt würde sie vollkommen nackt vor die Todesserversammlung treten, ohne ihre Schutzschilde, ohne ihre vorgespielte Perfektion. Aber sie würde das ertragen, sie würde es so perfekt machen, wie es nur möglich war, mit Würde würde sie heute sterben und ihrer Schwester das Leben retten, davon konnte auch Diana sie nicht abbringen, niemand konnte das. Es war ihre Schuld und sie würde dafür büßen, nur sie und niemand sonst. "Ja, sie würde sich zur Not um Luna kümmern, aber das wird nicht nötig sein." Nein das würde es nicht. Auch wenn sie dafür ihre Schuld zeigen musste, ihre Un-Perfektion offen darlegen musste, dann war sie bereit es zu tun, um Diana am Leben zu halten und Luna ihre Mutter zu lassen. Sie selbst wäre ein schlechter Ersatz, sie würde es versuchen, es perfekt machen wollen, aber sie hatte sie vorgenommen, dass es nicht nötig sein würde. Evy konnte Diana ansehen, dass auch sie vorhatte, ihre Schwester zu retten. Allerdings machte sie sich nur geringe Sorgen, um die Folgen von dem, was Diana sagen könnte. Evy würde dafür sorgen, dass Diana mit Luna den Geburtstagskuchen anschnitt. Denn Evy hatte die Wahrheit erkannt, Diana war unschuldig, Evy war schuld, ganz allein, und sie waren es sich beide bewusst. Diana mochte versuchen es zu verbergen, aber der dunkle Lord würde es merken. Egal, mit welchen Worten Diana die Wahrheit verschleiern wollte, ihr Herr und Meister konnte erkennen, dass Evy recht hatte und er würde sie bestrafen, nicht Diana. "Nein, Rose wird sich nicht um Luna kümmern müssen." Geistesabwesend reichte sie Diana den Zucker und stellte einige andere Dosen ordentlich ins Regal. "Tut mir leid, ich wollte es nicht, ich habe gerade nachgdedacht, das war so dumm von mir, du magst es nicht. Soll ich sie wieder zurück stellen?" Es war ihr zwar vollkommen zuwider, Unordnung zu schaffen, aber sie hatte nicht aufräumen wollen, es war Dianas Küche, so etwas machte Evy nicht, nicht hier. "Kann ich noch etwas tun?" Evy merkte, dass sie beide das gleiche im Sinn hatten, sie beide wollten die geliebte Schwester retten und auch in ihren Augen glitzerten euf einmal gefährliche Tränen, aber sie drängte sie zurück, ohne ihr winzig kleines, anstrengendes Lächeln zu verzehren. Sie konnte esnoch, Tränen verbergen. Mit dem Gedanken trat sie neben Diana und las sich das Rezept durch, kompliziert genug, um sie einwenig zu beschäftigen. "Klingt lecker."
but dreading now
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Gast Gast
Thema: Re: Küche Mo Apr 04, 2011 5:06 pm
Diana & Evy
"Nein, Rose wird sich nicht um Luna kümmern müssen." Dieser eine simple Satz, der eigentlich nur eine Bestätigung ihrer eigenen Aussage war, reichte, um Diana davon zu überzeugen, dass sie mit ihrer Vermutung recht gehabt hatte. Auch Evy wollte alle Schuld auf sich nehmen. Aber das würde sie niemals zulassen "Tut mir leid, ich wollte es nicht, ich habe gerade nachgdedacht, das war so dumm von mir, du magst es nicht. Soll ich sie wieder zurück stellen?" , schreckte Evys Stimme sie wieder auf. Sie drehte sich um. Evy hatte einige Dosen gerade gerückt, nachdem sie ihr den Zucker gegeben hatte. "Ach, lass gut sein, Ordnung ist schon was Gutes, aber ihc bin einfach nicht dazu geschaffen, ich bin einfach zu verwöhnt, ich räume nicht gerne auf.", versuchte sie ihre Schwester, ihre allerliebste Schwester, zu beruhigen und merkte dabei selbst, wie unsinnig sie klang. "Kann ich noch etwas tun?", wollte Evy wissen, aber Diana winkte ab. "Ich bin so gut wie fertig. Ich stelle den Kuchen hier in den Kühlschrank, da musst du ihn morgen nur noch raus nehmen." Sie hatte gerade begriffen, dass sie Evy damit ihr Vorhaben verraten hatte, aber in diesem Moment hörte sie hinter sich eine leise Stimme. "Ich kann nicht schlafen, Diana", flüsterte Luna, die in ihrem weißen Nachthemd in der Küchentür stand. Sie sah aus wie ein kleiner Engel. "Ich mache dir gleich eine warme Honigmilch, Schatz", antzwortete Diana, "aber wenn du runter kommst, sollst du dir doch Socken anziehn. Du erkältst dich noch. Und an deinem Geburtstag willst du doch nicht krank sein, oder?" Sie wischte ihre Teigverschmierten Hände an einem Geschirrtuch ab, und nahm Luna in die Arme. Sie drückte sie an sich, hatte Angst, sie heute zum letzten Mal zu sehen. Aber sie würde nicht für Evys Tod verantwortlich sein, nachdem sie schon Annas nicht hatte verhindern können. "Ich hbae dich ganz doll lieb, KLeine", flüsterte sie. Wie ein kleines Baby behielt ise Luna auf dem Arm, während sie mit einer Hand Milch aufsetzte und Lunas Lieblingtasse mit den kleinen Ponys aus dem Küchenschrank nahm. "du wirst langsam zu schwer für solche Sachen"; lächelte sie und setzte ihre kleine Nichte auf dem Küchentisch ab. Das Nachtkleid war ja weis, da würde man auch die Mehlspuren nicht so sehen. Ein weiters kleines Lächeln huschte über ihr Gesicht, als sie sah, wie ihr Engelchen den Tisch um sich herum inspizierte und dabei fast die Packung mit den Eiern herunter warf. Luna war die einzige, die es immer schaffte, Diana zum Lachen zu bringen, selbst in derart dunklen Momenten.Ach, wie sie sie liebte. Sie alle Beide. Evy und Luna. Deshalb würde sie dafür sorgen, das die beiden wichtigsten Menschen in ihrem Leben morgen zusammen Geburrtstag feiern konnten.
Evangeline Rookwood Blame perfection
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Thema: Re: Küche Fr Apr 22, 2011 9:18 pm
Diana and Evangeline Rookwood the fear in your voice the fear in your eyes
Evy sah ihre Schwester an und senkte ihre Hände, auch wenn Diana ihr versicherte, dass es sie nicht störte, wollte sie nicht aufräumen, schließlich war das hier Dianas Haus und sollte es auch bleiben, egal was ihre Schwester dazu sagte, also ließ sie einfach nur ihre Gedanken laufen und gab sich Mühe, sich nichts anmerken zu lassen. Sie würde das hier durchstehen, den letzten Tag ihres Lebens. Evy sah es vor sich, wie sie vor den dunklen Lord trat und ihm die Wahrheit sagte, ihm die Wahrheit zeigte, ihn in ihren Kopf sehen lies, um zu beweisen, dass sie es war, die er bestrafen sollte, nur sie. Und schließlisch entsprach das tatsächlich der Wahrheit, keine Idee, dem dunklen Lord etwas vorzumachen, um ihre Schwester zu retten. Nur reine, existenzielle Wahrheit. Sie hatte versagt. Bei dem Gedanken schauerte Evy und hätte am liebsten geschrien, sie hatte nicht nur so offensichtlich versagt, sie würde es auch vor dem dunklen Lord und allen Todeesern zugeben müssen, sie würde ihre perfekte Maskerade sinken lassen, um Diana zu beschützen, aber das würde sie auf sich nehmen, sie würde Diana das größte Geschenk machen, dass sie ihr machen konnte, um sie zu retten, würde sie allen zeigen, dass sie nicht perfekt war und dann würde sie ihr Leben geben. Evy wollte am liebsten schreien und schluchzend zusammenbrechen, doch heute nicht. Jetzt musste sie stark sein und sich nichts anmerken lassen, denn wenn es ihr auch alles nehmen würde, ihre Maske, ihre Perfektion, so würde sie doch einen Rest von Stärke bewahren oder zumindest zeigen. "Ich bin so gut wie fertig. Ich stelle den Kuchen hier in den Kühlschrank, da musst du ihn morgen nur noch raus nehmen.", riss Diana Evy aus ihren Gedanken und sofort war ihr klar, was jetzt kurz bevorstand, eine unangenheme Spannung machte sich breit und beide der Schwestern wussten, dass nun ihre letzten gemeinsamen Stunden immer weniger wurden, der Abschied immer näher rückte. Zwar hatte Diana mit ihren Worten verraten, dass sie Evy tatsächlich schützen wollte, mit ihrem eigenen Tod, aber das hatte Evy bereits gewusst und sie würde alles in ihrer Macht stehende tun, um das zu verihndern. Evy schüttelte den Kopf und wollte gerade zu einer Erwiderung ansetzen, als von einer kleinen, engelsgleichen im weißen Nachthemd ein Flüstern kam, dass die angespannte Stille in der Küche zerriss und in Evys Ohren unnatürlich laut klang: "Ich kann nicht schlafen, Diana" Ja hier sah Evy einen weiteren Grund vor sich, Diana zuretten, sie konnte ihrer kleinen Nichte, ihrer geliebten Nichte nicht noch einmal die Mutter nehmen, nicht nachdem sie Annas Tod nicht verhindert hatte, denn heute hatte sie die Macht, um den Tod ihrer Schwester zu verhindern und das würde sie tun. Mit angespannter, aber lächelnder Miene, verfolgte Evy, wie Diana voll und ganz in ihrer liebevollen Mutterrolle aufging, in diesen Momenten, in denen sie Luna leise schalt, aber sie gleichzeitg so zärtlich in den Arm nahm, dass man sofort sah, dass sie sie über alles liebte, sah man Diana die Todesserin nicht in geringster Weise an und manchmal hatte Evy Angst vor ihrer Schwester, wenn sie sie so vor sich sah, welches war die echte Diana? DIe Mutter oder die Todesserin? Ein zweiter Gedanke schlich sich in Evys Kopf und biss sich dort fest ein noch unagenehmerer, als der, ihre Schwester nicht zu kennen: Warum hatte ihre Mutter sie nie so angesehen? Evy konnte sich an kein einziges Mal erinnern, zu dem ihre Mutter sie auf den Arm genommen hatte. Sie hatte es auch nie geschafft ihre Mutter zum Lachen zu bringen, sowei Luna es jatzt mit Diana machte, als wäre es ganz leicht, erst recht nicht, indem sie Unordnung geschaffen hatte. Ordnung und Selbstdisziplin waren Evangelines hervostechendste Eigenschaften gewesen, schon fast ihr ganzes Leben lang. Jetzt lächelte sie noch einmal kurz, das Bild vor ihr hatte ihr noch einwenig mehr Gewissheit gegeben, das richtige zu tun, vielleicht sogar ein kleinwenig perfekt zu sein. Dann ging sie zu der Szenerie am Küchentisch und legte Luna sanft die Hand auf die Wange. "Hallo, Große. Bist du schon aufgeregt?"
the fear in my mind
Gast Gast
Thema: Re: Küche Mi Apr 27, 2011 6:41 pm
Diana & Evy
Diana hörte, dass Evy etwas zu Luna sagte, sie hörte auch deren Antwort, doch die Worte drangen nicht zu ihr durch. Zu sehr war sie gerade wieder in ihrer Angst verstrickt. Die beiden Menschen, die sie am meisten liebte, staneden hier in ihrer kleinen, chaotischen Küche. Und es war der letzte Tag, an denen sie mit ihnen zusammen sein konnte. Morgen würde endweder sie tot sein, oder Evy. Oder sie alle beide. Sie bete nur, dass wenigstens eine von ihnen überleben würde, um sich um Luna zu kümmern. Die Milch war fertig, Diana rührte einen ordentlichen Löffel Honig hinein, dann gab sie ihn ihrer kleinen Prinzessin. Sie begann aufzuräumen, versuchte sich abzulenken. Sie kontrollierte den Kühlschrank, den Einkaufszettel, der auf der Arbeitsfläche lag. Alles so, wie es sein sollte. Evy würde morgen keine Probleme haben, alles war geordnet. Sie atmete einmal tief durch. Dann nahm sie Luna die inzwischen leere Tasse ab und stellte sie in die Spüle. Dann umarmte sie sie wieder und, da sie gerade daneben stand, Evy gleich mit. Nachdem sie sie wieder losgelassen ahtte, warf sie einen Blick auf die große Uhr an der Wand. "Wir sollten bald los", stellte sie an ihre Schwetser gerichtet fest. Der dunkle Lord war sowieso schon wütend genug, da mussten sie nicht auch noch zu spät kommen. Gar nicht hin zu gehen, wäre eine unglaubliche Dummheit. So wie die Dinge zur Zeit lagen, würde mit Glück zumindest eine von ihnen mit Folter davon kommen. Doch sollten sie fliehen, wären sie beide des Todes. Vor dem dunklen Lord konnte man sich nicht verstecken. Man versuchte es besser nicht einmal. Sie küsste Luna auf die Stirn. "Mrs. Dusk kommt bald. Geh schon mal wieder nach oben, ja?", sagte sie. Mrs. Dusk war eine Nachbarin, die öfter auf Luna aufpasste. Eine Hexe, wenn auch keine reinblütige. Aber sie würde niemals irgendwelchen Muggelabschaum an ihre Kleine heran lassen.
[ooc: das Set ist toll!]
Evangeline Rookwood Blame perfection
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Thema: Re: Küche Di Mai 03, 2011 7:15 pm
Diana and Evy so at least we got down
Evy beobachtete ihre Schweste und ihre Nichte und ihr Herz floss beinahe über vor Schmerz, doch sie wusste, dass es richtig war, die beiden zu beschützen und sie einander zu erhalten, schließlich liebte sie sie beide und, was noch viel wichtiger war, sie liebten einander. Evy wusste, dass sie versuchen würde, Diana zu ersetzen eine Mutter und eine Tante für Luna zu sein, sie wusste, dass sie Luna genauso in den Arm nehmen würde, wie ihre Schwester es jetzt tat, doch sie war sich sicher, dass Luna merken würde, dass es nicht das selbe war. Evy liebte Luna, keine Frage, aber dennoch konnte sie ihr nicht Diana sein und sie würde sich selbst komplett verlieren, wenn sie es versuchte. Nicht das Evy, sich nicht ohnehin schon verloren hatte, aber für einen kurzen Moment hatte sie Angst, fürchterliche Angst, die sie beiseite schob. Wenn sie auch sonst nicht perfekt sein konnte, würde sie es heute schaffen, auf eine andere Art und Weise und sie würde tun, was Anna getan hätte, sie würde sich für die Tochter ihrer perfekten Schwetser opfern, um dieser ähnlicher zu sein. Sie musste sich für einen Moment von den beiden abwenden, denn sonst hätten sie die Tränen in ihren Augen gesehen und das durften sie nicht. Keine der beiden, weder Luna, die daraus falsche Schlüsse ziehen und Angst bekommen könnte, Evy wollte es sich nich ausmalen, noch Diana, die sehr wohl wüsste was los war, schließlich dachte sie beinahe das gleiche, plante das gleiche, ihren eigenen Tod, um ihre Schwester zu beschützen. Der einzige Unterschied war, dass Evy sich sicher war, dass sie es war, die sterben musste, denn Diana war besser und besser für Luna. Die junge Todesserin konnte es in den Augen ihrer Nichte sehen. Lunas Liebe zu Diana war noch tiefer, noch größer, als die zu Evy und wie könnte sie diesem wunderschönen Engel in dem weißen Nachthemd, in dem sie so unschuldig aussah, den Menschen entreißen, den sie liebte, nur um selber am Leben zu bleiben. Dann musste sie sich jedoch wieder zu Diana drehen, die begann, aufzuräumen, mit nervösen Fingern und für einen Moment kamen die Tränen wieder, bis Evy sie zurückgekämpft hatte. Sie hatte ihre Schwester so gut wie nie aufräumen sehen, und natürlich wusste sie, was es bedeutete, es sollte morgen alles ordentlich sein, alles gut sein, damit Evy hier zurecht kam. Dann wurde sie vollkommen überrascht, als sie von ihrer Schwester umarmt wurde und Evy konnte eine kleine Träne nicht zurückhalten. Sie erwiderte die Umarmung in dem vollen Bewusstsein, dass das ihr letzter Tag, ihre letzte Umarmung war. "Wir sollten bald los" Evy nickte nur, natürlich, nicht auszudenken, wenn sie zu spät kämen, das war reiner Selbstmord, wie eigentlich alles andere heute, aber das würde Dianas Todesurteil genauso unterschreiben, wie ihr eigenes. Dann stellte sie sich an die Wand, um ein letztes Mal Kraft zu schöpfen und alle Gedanken an die kommenden Stunden weit aus ihren Gedanken zu verbannen, auch wenn ihr das nicht gelang. Sie sah dabei zu, wie Diana Luna nach oben schickte und in jedem Moment mit dem Mädchen, Evys Entscheidung unterstützte, jede Bewegung versicherte ihr, dass sie das Richtige tat, machte es ihr leichter, ihre Zweifel zu zerstreuen.