Frank Longbottom

Name: Frank Longbottom
Alter & Geburtstag: 25 Jahre alt, 7.7.1952
Geburtsort: Eastbourne, Südengland
Wohnort: Brighton, Südengland
Haus: Ravenclaw
Beruf: Auror
Blutstatus: Reinblut
Familie:
- Augusta Longbottom: seine Mutter, 56 Jahre alt, reinblütig, ist eine starke, selbstbewusste, resolute Frau, rauh in ihren Umgangsformen... sie ist unglaublich stolz auf ihren begabten Sohn und zeigt ihm das auch, indem sie sich für ihn einsetzt und ihn vor allen Andersdenkenden verteidigt; sie arbeitet aushilfsweise im Ministerium als Aurorin - immer dann, wenn sie mal Lust drauf hat
- Godric Longbottom: der Vater, wäre jetzt 57 Jahre alt, war auch reinblütig, war Auror... er ist früh gestorben, im Kampf gegen Schwarze Magier; dennoch lernte er Frank noch bis zu dessen neuntem Lebensjahr kennen und fuhr im Sommer immer mit ihm zelten - Frank war am Boden zerstört, als sein geliebter Vater starb
- Algie Longbottom, Bruder von Augusta, 60 Jahre alt, Botaniker: Franks Onkel ist risikofreudig und stolz auf seine magische (reinblütige) Abstammung... er versteht sich sehr gut mit Frank, denn die beiden sind gleicher Ansicht was die Schwarze Magie betrifft
- Enid Longbottom, Frau von Algie, 61 Jahre alt, halbblütig, Hausfrau: Franks Tante hat dieselbe Einstellung wie Algie, ist aber sehr viel ruhiger... Frank hat sie trotzdem ins Herz geschlossen, denn er liebt ihre Kuchen und teilt ihre Leidenschaft für Pflanzen aller Art
- Alice Longbottom, Franks Ehefrau, 25 Jahre alt, reinblütig, Aurorin:
Frank liebt Alice über alles, er würde sofort alles für sie aufgeben, wenn sie ihn nur darum bitten würde... und sie amüsiert sich über seine Vergesslichkeit und Tollpatschigkeit, anstatt ihn dafür auszulachen.



Charakter:
Augusta würde jetzt Folgendes sagen: „Ach, wen interessiert es, wie sein Charakter ist?! Hauptsache der Junge hat Talent!“ Und das hat er. Frank ist ein ungewöhnlich begabter Zauberer, allerdings merkten das in seiner Hogwartszeit nur seine Lehrer, denn beim Zaubern blühte er richtig auf. Außerhalb des Unterrichts war er jedoch eher schüchtern. Seine Freunde beschreiben ihn gern als ‚guten Zuhörer‘. Manche loben seinen trockenen Humor, andere seine Spontanität. Wieder andere schwören auf seine Risikobereitschaft in gewissen Situationen. Frank ist immer bereit dazu, etwas Waghalsiges zu tun, wenn es ihm Spaß macht oder irgendwer seine Hilfe braucht. Außerdem ist er ein recht guter Flieger mit Liebe zum Quidditch.
Allerdings ist er auch ein ziemlicher Chaot. Kommt man in sein Zimmer, fühlt man sich wie ein Bergsteiger, denn alles liegt kreuz und quer und dazwischen sitzt Frank und liest konzentriert in einem Buch. Seine Mutter stört dieses Chaos wenig, da sie genau weiß, dass Frank sich darin zurechtfindet. Nerviger ist für sie seine Vergesslichkeit und seine leichte Tollpatschigkeit. Wenn es um Zaubersprüche geht, hat Frank ein ausgezeichnetes Gedächtnis, doch sobald er sich daran erinnern soll, seine Umhänge in den Koffer zu packen, hört es schon auf. Immer musste Augusta ihm zu Beginn des Schuljahres irgendetwas hinterherschicken. Frank ist das immer peinlich, doch er kann nichts dagegen tun.
Inzwischen ist er Auror und glücklich verheiratet. Augustas Rolle hat jetzt seine Frau Alice übernommen, also änderte sich gar nichts. Franks Charakter ist stets geblieben, er hat noch immer in fast jeder Situation ein Lächeln auf den Lippen – und ist unglaublich tollpatschig.

Aussehen und Auftreten:
Frank hat kurze, dunkle Haare, dunkle Augen, ein rundes, freundliches Gesicht mit eckigem Kinn und früher leicht abstehende Ohren, was sich jedoch geändert hat. Er sieht überhaupt nicht aus wie jemand, der begabt ist. Dass er ein wenig blass erscheint, liegt daran, dass er meistens irgendwo drin oder höchstens im Schatten sitzt und über diversen wichtigen Büchern über Magie brütet. Viele halten ihn auch deshalb für einen langweiligen Trottel.
Zumal sein Auftreten diesen Eindruck noch verstärkt. Vom Körperbau her schlank und groß bewegt er sich oft etwas unbeholfen, jedenfalls erweckt er den Anschein. Man könnte also meinen, der Typ, der da durch die Gänge wandelt, sei ein Idiot. Frank macht sich daraus nichts. Im Gegenteil, er findet es vorteilhaft, dass ihn alle unterschätzen. Bei Duellen achtet er genau darauf, nicht getroffen, geschweige denn verletzt, zu werden, sodass keine Narben entstehen können. Er hasst Narben und allein die Vorstellung, er könnte sich welche zulegen, widert ihn an.
Am liebsten trägt er das, was bequem ist, wodrin er sich wohl fühlt. Da ist es ihm auch egal, wie es aussieht. Es kann also durchaus vorkommen, dass er irgendetwas farblich völlig Unpassendes anhat und dies nicht einmal mitkriegt. Man kann also allgemein feststellen, dass Frank eine sehr unauffällige Erscheinung ist, ohne Besonderheiten.

Stärken:
- Zaubersprüche
- Kräuterkunde
- Treue
- Ehrlichkeit
- Risikobereitschaft

Schwächen:
- Vergesslichkeit
- Tollpatschigkeit
- Schüchternheit
- Frauen
- zu große Hilfsbereitschaft (wird gerne ausgenutzt)

Vorlieben:
- Zaubern
- Quidditch
- sich um Pflanzen kümmern
- gegen Schwarze Magier vorgehen
- lesen
- sich neue Zaubersprüche ausdenken

Abneigungen:
- Schwarze Magie
- seine eigene Vergesslichkeit
- Lügen
- Reinblutwahn
- Leute, die ununterbrochen reden
- Kaltblütigkeit



ZAGs:
Pflege magischer Geschöpfe: A
Astronomie: E
Geschichte der Zauberei: O
Kräuterkunde: O
Verteidigung gegen die dunklen Künste: O
Verwandlung: O
Zauberkunst: O
Zaubertränke: A

UTZs
Geschichte der Zauberei: E
Kräuterkunde: O
Verteidigung gegen die dunklen Künste: O
Verwandlung: O
Zauberkunst: O
Zaubertränke: A

Haustier: eine Kröte
Besen: ein alter Sauberwisch
Irrwicht: seine Mutter und Alice, von Dementoren ausgesaugt
Patronus: ein Falke
Besonderes: -


Lebenslauf:
Die ganze Familie Longbottom stand mit angehaltenem Atem um Augusta herum, als Frank geboren wurde. Sie alle freuten sich riesig über den Zuwachs, um den sich jetzt alle kümmern konnten.
Franks Kindheit war unbeschwert – und chaotisch. Das Krankenhaus kannte ihn bald so gut wie keinen anderen, denn ständig stürzte er oder schlug sich den Kopf an der Tischkante auf oder stellte sonstwas Gefährliches an. Man konnte ihn nie aus den Augen lassen.
Sein erstes magisches Erlebnis hatte er recht spät, im Alter von sechs Jahren. Augusta lehnte es bis dahin stets vehement ab, in ihm einen Squib zu sehen. Und sie wurde bestätigt. Außer ihr war niemand zu Hause, als es geschah, ihr Mann war unterwegs und die Verwandten nicht da. Frank verkündete auf einmal, es sei ihm zu hell im Raum und prompt gingen alle Lichter aus. Kurz danach meinte er, dass es so auch blöd sei und hielt plötzlich ein magisches Feuer in der Handfläche, das ihm nichts tat. Augusta war einfach nur stolz auf ihren Sohn. Sie hob ihn hoch und trug ihn euphorisch durchs ganze Haus, dann fiel sie ihrem heimkehrenden Mann um den Hals und berichtete ihm alles. Godric rief daraufhin sämtliche Verwandten zusammen, damit sie das Ereignis groß feiern konnten.
Man schenkte ihm einen Besen zum nächsten Geburtstag und stellte erfreut fest, dass er ein recht guter Flieger war. Allerdings durfte man ihn nicht vom Fliegen ablenken, denn dann fiel er runter.
Als er neun Jahre alt war, starb sein Vater bei einem Einsatz. Ein späterer Todesser tötete ihn. Augusta schwor Rache und Frank war wochenlang völlig niedergeschlagen, nichts und niemand konnte ihn aufheitern. Bis seine Mutter ihm vorschlug, später auch Auror zu werden und dann solche Typen zu jagen. Frank war begeistert und versprach, ein richtig guter Zauberer zu werden, damit er als Auror angenommen würde.
Ein paar Jahre später kam der Brief aus Hogwarts. Frank bestand darauf, ihn als Erster zu lesen. Seine Augen weiteten sich erstaunt, als er las, was er alles brauchen würde. Augusta hatte ihn noch nie in die Winkelgasse mitgenommen, da sie befürchtete, er würde dort heilloses Chaos verursachen. Doch ihre Sorgen waren unbegründet. Frank hielt sich ehrfürchtig zurück.
In Hogwarts angekommen, verliebte er sich sofort – in das Schloss. Die vielen Gänge, die richtungsändernden Treppen, die sprechenden Gemälde und all die Zauberer um ihn herum faszinierten ihn sehr und es störte ihn wenig, dass er sich in den ersten Jahren immer wieder verirrte - und Chaos verursachte. Der Zaubertrank-Unterricht zählt nicht unbedingt zu seinen Stärken - er hantiert lieber mit dem Zauberstab herum - und so kam es schon oft vor, dass er seine Tränke dermaßen versaute, dass Professor Slughorn nur den Kopf schütteln und Stoßgebete sprechen konnte, damit nicht eines Tages etwas wirklich Schlimmes passieren würde.
Mit der Zeit fand Frank sich zumindest im Schloss zurecht… nur mit den Trickstufen hatte er Probleme. Sein Lieblingsplatz war seit jeher die Bibliothek, in der er alles über Magie aufsog, um sich seinen Traum zu erfüllen und Auror zu werden. Immerhin ist er mit einer außergewöhnlichen Begabung gesegnet. Na ja, wenn man sich im Bereich der Magie bewegt. Sein Talent beeindruckte einige, die später seine Freunde wurden. Nur bei Frauen hatte er nie Erfolg - irgendwie stellte er sich in der Hinsicht zu blöd an. Gefiel ihm eine, was nicht oft geschah, fiel ihm vor Schreck irgendetwas aus der Hand und explodierte oder einer seiner sonst so genial ausgeführten Zauber ging nach hinten los und Frank musste in den Krankenflügel.
Madam Pomfrey ist die Frau, die ihm in Hogwarts schon immer am liebsten war. Sie war stets hilfsbereit und freundlich und konnte über seine Tollpatschigkeit nur lachen.
Bis zur fünften Klasse schaffte er es, sich fast alle Trickstufen einzuprägen und sich so gut auf dem Besen zu halten, dass er längere Strecken auch mit Ablenkung fliegen konnte, ohne herunterzufallen.
Seine ZAGs bestand er mit einer Leichtigkeit, die ihn selbst überraschte. Er war eigentlich gar nicht nervös gewesen, da er genau gewusst hatte, dass er alles konnte. Danach arbeitete er verbissen auf seine UTZs hin, wohl wissend, dass die viel schwerer werden würden… und bestand auch diese, dank seines Talents, mit Bravour.
Zu seinem Glück gesellte sich eine schöne Frau, die ihm und der er vollkommen verfallen war. Alice. Gemeinsam mit ihr absolvierte er die Ausbildung zum Auror, die sie beide bestanden. Inzwischen arbeiten sie Seite an Seite sehr erfolgreich und werden im Ministerium hoch geschätzt.


Avatarperson: Peter Facinelli
Ustertitel: genialer Chaot
Hast du die Regeln gelesen? ja, siehe Tom und Xeno
Darf der Charakter weitergegeben werden? Wenn ja mit Steckbrief? ja, aber ohne Stecki
Darf das Set beim Verlassen des Boards weitergegeben werden? nein